Onepager SI 014 - Alles ist relativ
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Version vom 10:02, 31. Mär. 2009 bei CHOUETTE (Diskussion | Beiträge)
Stammdaten | |
Zeitung | Super Illu |
Folge | 14 |
Erschienen | 20. Juni 1996 |
Nachdruck in | Next Generation (als Planet der Kaninchen) und Hurra, es ist die Titanic! (ohne Titel) |
Panel | 6 |
Abrafaxe-Katalog | 7.01.02.04.014 |
Serie | Science Fiction |
Alle Super-Onepager 1996 | |
Folge davor | In der Super Illu: Zu Fuß durch die Wüste |
In Next Generation: Das Kompliment | |
In Titanic: Der Strafbescheid | |
Folge danach | In der Super Illu: Geld oder Freunde |
In Next Generation: Fehlkonstruktion | |
In Titanic: Gipfelstürmer im All |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
Die Abrafaxe landen mit ihrem Raumschiff auf einem unerforschten Planeten. Califax ängstigt sich ob der möglichen Gefahren, Brabax kann ihn jedoch beruhigen. Laut Computeranalyse seien die gefährlichsten Tiere hier Kaninchen. Und in der Tat lauert gleich um die Ecke ein Predator-Kaninchen von der Größe eines Mehrfamilienhauses.
Figuren
Bemerkungen
- Für den Wiederabdruck im Abrafaxe-Album Next Generation bekam der Strip den Titel "Planet der Kaninchen"; in Hurra, es ist die Titanic! erschien er ohne Überschrift.
- Jörg Reuter experimentierte bei diesem Onepager mit computergenerierten Hintergründen, die in der Form bei den Abrafaxen einmalig sind.
- Brabax erwähnt eine frühere Landung auf dem Planeten Sirius Beta.
- Ein eigenständiges Abenteuer oder eine eigenständige Episode zur Bruchlandung auf Sirius Beta ist bisher nicht erschienen.
- Was Sirius Beta für ein Himmelskörper ist, lässt sich daher nur mutmaßen.
- Üblicher Weise werden von der Internationalen Astronomischen Union (IAU), wie auch in der Sincefictionliteratur wenig spektakuläre bzw. Planeten mit Nebenschauplätzen so benannt, dass ihre Namen mit dem Namen des Sterns, um welchen sie kreisen, beginnen.
- Beispiel für Planeten aus dem Star-Trak-Universum sind: Cardassia Prime, Cardassia III, Cardassia IV, Cardassia V, Carema III, Castal I, …[5] Dabei wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass die Ziffer nach dem Sternnamen für die Reihenfolge vom Stern aus gesehen gilt. Allerdings sind auch in dieser Numerologie Ungereimt- und Unklarheiten zu finden. Denn zumindest für die erdzivilisationsähnlichen Planeten, wie z.B. Cardassia Prime, ist klar, dass sie flüssiges Wasser besitzen und deshalb den Stern in der sogenannten „grünen Zone[6]“ umkreisen müssen. Es wäre unlogisch, davon auszugehen, dass ein „"Klasse M –Planet"“ automatisch der sonnennächste Planet sei.
- Beispiele realer Planeten sind: 55 Cancri b, 55 Cancri c, 55 Cancri d, 55 Cancri e und 55 Cancri f , welche ihre Numerologie allerding in der Reihenfolge ihrer Entdeckung, statt in der Abstandsreihenfolge vom Stern tragen. In der Abstandsreihenfolge müssten die Planeten um 55 Cancri wie folgt aufgelistet werden: e, b, c, f und d. [6][7] Hier gilt es festzustellen, dass die Planeten durch einen Kleinbuchstaben nach dem Sternnamen bezeichnet sind und dass das „Planetenalphabet“ erst beim Buchstaben klein b beginnt. Groß A ist als Gravitationszentrum gedacht. Handelt es sich beim Gravitationszentrum um einen Stern eines Doppel- oder Dreifachsternsystems, kann der Stern also auch Stern C oder eben Sirius A oder Sirius B heißen.
- Somit kämen für einen Himmelskörper Sirius Beta entweder ein abstandszweiter (Sirius II = Sirius Beta) oder ein entdeckungserster Planet um einen der Sirius-Sterne in Frage. (Wahrscheinlich um Sirius B, weil man beim Planeten um Sirius A die Planetenbezeichnung Sirius b = Sirius A b und demzufolge Sirius = Sirius Beta = Sirius B b erwarten könnte.) Nicht auszuschließen ist allerdings auch die Möglichkeit, das Sirius Beta hier mit Sirius B gleichzusetzen ist. Denn nach dem Prinzip der „quantenhaften Schwebung“(s.o. in Bemerkungen zu Stillstand am Sirius) muss es noch einen Onepager SI 183 Beta geben, in welchem das Raumschiff der Abrafaxe – vorm Aufwachen aus dem Albtraum – in Richtung des weißen Zwerges Sirius B, statt in Richtung des heißblauen Sirius A stürzt.
Mitarbeiter
- Text: Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Jörg Reuter