Mosaik 2/89 - Unfreundlicher Empfang
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Version vom 15:53, 12. Aug. 2008 bei Bhur (Diskussion | Beiträge)
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Februar 1989 |
Nachdruck | noch nicht | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 56 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.158 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Japan-China-Serie | ||
Kapitel: Die Schwerter des Samurai | ||
Heft davor | Reise ins Ungewisse | |
Heft danach | Im Tal der Samurai |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Immer noch auf die Planken der untergegangen Dschunke gefesselt werden die Abrafaxe an einen Strand der Insel Kiushiu gespült. Sie werden von 3 japanischen Kriegern gefunden, die sofort eine Hinterlist der Mongolen vermuten. Aus diesem Grund werden die 3 auch nicht losgebunden, sondern noch auf die Planken gefesselt abtransportiert. Da auf der Rückseite der Planken auf die die Faxe gefesselt sind chinesische Schriftzeichen entdeckt werden, steht fest: Die 3 sind Spione. Sofort darauf werden sie in ein Lager gebracht und zur Zwangsarbeit gezwungen. Brabax übernimmt die Regie und erfindet eine Hebevorrichtung. Nebenan passiert ein Unfall, ein schwerer Steinquader rutscht auf das Bein eines Arbeiters. Die auf Rollen gebaute und schnell herbeigeholte Hebevorrichtung hilft dabei, den Unglücklichen zu befreien.
- Da es im Lager keinen Arzt gibt übernimmt Califax die Pflege, des Verunglückten, der Onoe heißt und den Abrafaxen nun seine Geschichte erzählt:
- Er war der vertraute Diener des Samurai Yoshitsune. Als dieser im Kampf starb und seine beide Schwerter als verschollen galten, war es unbedingt notwendig die Schwerter zu finden, damit der tote Yoshitsune nicht als unehrenhaft gilt. Mit den Schwertern war auch Fujima der Schwertträger verschwunden, vielleicht hatte er dieselben ja in Sicherheit gebracht. Onoe machte sich also auf die Suche und wurde dabei von den Schergen Ruki Suzukis beim Beerenpflücken festgenommen. Bei seiner Verhaftung wird ihm die Verlautbarung von Ruki Suzuki vorgelesen.
- Für die Abrafaxe steht nun fest, dass die Schwerter in Gefahr sind, und da sie unbedingt helfen wollen, müssen sie ausbrechen. Die Schwerter müssen unbedingt gefunden werden, damit sie Yamato, der Sohn Yoshitsunes, erhält.
- Kurze Zeit später unterbreiten die Abrafaxe dem Kommandanten einen Vorschlag, wie man zukünftig vor herannahenden Flotten warnen könnte. Da höhere Wachtürme eine bauliche Unmöglichkeit und Ressourcenverschwendung wären, bieten sich die Abrafaxe an, mit Hilfe von Flugdrachen das Gebiet zu überwachen. In der Luft schneiden sie dann die Leinen los, die sie mit dem Boden verbinden und fliegen davon...
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Onoe
- Japaner: Mitsuki und weitere Soldaten von Ruki Suzuki, Ruki Suzuki, japanischer Arbeiter in Blau, japanischer Arbeiter in Grün, japanischer Arbeiter mit Strohhut, japanischer Arbeiter in Hellblau, japanischer Arbeiter mit rosa Hose, Söldner von Ruki Suzuki, Adjutant von Ruki Suzuki
- Tiere: Reitzl-Vogel, Katzen, Möwen, Hunde, Vögel, Wolpertinger
Bemerkungen
- Der Himmel auf Seite 2 deutet das Motiv der japanischen Marine-und Kriegsflagge an.
- auf dem doppelseitigen Bild (S. 6/7) sind u.a. ein Kofferradio, ein Japaner mit blauem Bauhelm und eine Bier(?)flasche zu sehen.
- Die chinesichen Schriftzeichen auf der Rückseite der Planke bedeuten (von links nach rechts und von oben nach unten): Politik, Todestag, Geburtstag, Sonnenstrahl, Gesetz und Groß.
- Brabax meint auf Seite 8: "Jetzt fehlt uns Alex mit seinen Erfindungen!"
- Auf Seite 16 ist bei der Einweihungsfeier der Befestigung an der Mauer eine Tafel in chinesischen Schriftzeichen mit der Aufschrift "Parken verboten" zu sehen.
Redaktioneller Teil
- Auf Seite 14 wird das Daisho eines Samurais erklärt.
Mitarbeiter
- Texte und Künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Horst Boche, Egon Reitzl, Jörg Reuter, Michael Schröter, Heidi Sott, Irmtraut Winkler-Wittig
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
- Redaktion: Walter Hackel
Weitere Besonderheiten
- Es gibt zu diesem Heft eine Rezension von Torsten Kühler.