Postdampfer der Pacific Line
Aus MosaPedia
Der Postdampfer der Pacific Line ist ein Schiff in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Rolle im Mosaik
Als die Digedags in San Francisco vom Ausbruch des Sezessionskrieges erfahren, müssen sie jede Gelegenheit nutzen, schnellstens gen Osten abdampfen zu können. So nehmen sie notgedrungen das Angebot von Mrs. Jefferson an, ihnen und ihren Begleitern die Überfahrt auf dem Postdampfer der Pacific Line zu finanzieren. Kurz vor dessen Abfahrt aber stehlen Doc und Jack den Schatz der Tolteken. Da durch die erzwungene Wiederbeschaffung des Schatzes die gerade gefundene Fahrtgelegenheit nach Panama ohne die Digedags losfährt, müssen diese eine gefahrvolle Reise mit Käptn Blubbers Walfänger antreten.
Aber auch die Fahrt des Postdampfers steht unter keinem guten Stern. Kurz vor Panama sichtet der Kapitän des Schiffes eine große Walherde und lässt die Fahrt drosseln. Nachdem ihn jedoch Mrs. Jefferson bei seiner Mannesehre packt, befiehlt er volle Fahrt voraus. Prompt fordert man den Angriff eines riesigen Walbullen heraus, welcher das rechte Schaufelrad sowie das Ruder zerstört. Das Schiff kann sich fortan nur noch im Kreise drehen. Daher muss es aufgegeben werden. Glücklicherweise kreuzt in der Nähe eine Flotte von Fischern. Diese nehmen die Passagiere, welche vom Segeldampfer aus abgeseilt werden, an Bord und bringen sie nach Panama City.
Das Schiff
Bei dem Kahn handelt es sich um ein kleines bis mittelgroßes, zweimastiges Segelschiff mit nur kleinen Deckaufbauten. Davon sind am markantesten die sogenannten "Schwalbennester" am Heck. Das Schiff verfügt außerdem über eine Dampfmaschine, welche zwei back- und steuerbords angebrachte Schaufelräder antreibt. Die Radwelle ist mit einer Verschalung verkleidet. Mittschiffs befindet sich der Schornstein der Maschine.
Bekannte Besatzungsmitglieder:
Der Segeldampfer liegt, fährt und havariert in folgenden Mosaikheften
194, 195, 196