Kanoniere auf Munkacz

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Das ist ja zum Kugeln ...

Die Kanoniere auf Munkacz sind zwei Figuren aus der Österreich-Ungarn-Serie.

Die beiden sind österreichische Soldaten und gehören zur Besatzung der Festung Munkacz. Sie schieben Dienst auf dem Festungswall vor dem Hauptgefängnis, der mit einer Reihe von Kanonen bestückt ist. Allerdings haben sie den Befehl zur Herstellung der Feuerbereitschaft - die Festung wird schließlich gerade von einem Heer Kuruzen belagert - etwas saumselig erfüllt. Erst nach einem Donnerwetter von Major Hötzendorfer stellen sie neben jedem Geschütz nicht nur einen Haufen Kanonenkugeln, sondern auch jeweils eine brennende Lunte bereit.

Dies kommt jedoch Califax entgegen, der in der Festung offiziell Gefangener, heimlich aber auf geheimer Mission ist, um einen Aufstand der Gefangenen herbeizuführen. Während der ebenfalls gefangene Hans Wurst zusammen mit den anderen kuruzischen Gefangenen Sprengpatronen bastelt, mit denen sie die Gitter ihres Kerkers sprengen wollen, soll Califax Feuer und Zündschnüre besorgen. Er schnappt sich kurzerhand eine der gerade aufgestellten Lunten. Dabei stürzt allerdings ein Haufen Kanonenkugeln ein und purzelt den Wall hinunter. Hötzendorfer macht sogleich die beiden Kanoniere dafür verantwortlich, den Haufen zu schlecht geschichtet zu haben. Er befielt ihnen, die Kugeln wieder heraufzuholen. Angesichts des schweren Kalibers tun sich die beiden recht schwer, werden aber vom Major ständig zur Eile angetrieben. Vor lauter Stress bemerken sie den vor ihren Augen im Geheimgang zur Spitzelzelle verschwindenden Califax überhaupt nicht.

Die Kanoniere treten in folgendem Mosaikheft auf

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