Spitzelzelle

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Die Bodenklappe gehört nicht zu jeder Zelle ...

Die Spitzelzelle ist ein spezieller Handlungsort in der Österreich-Ungarn-Serie.

Nachdem Califax in die österreichische Festung Munkacz verbracht worden ist, gibt der neue Kommandant - Major Hötzendorfer - an Feldwebel Schmidt den Befehl, Califax in Zelle Nummer 7 einzusperren. Da Schmidt den Delinquenten jedoch nach wie vor für den echten Erbprinzen Rudi hält (und Hötzendorfers Sarkasmus gegenüber Califax nicht durchschaut), bringt er den Delinquenten nach kurzem Überlegen nicht nach Nummer 7, sondern in eine besondere Zelle für Spione.

Die Zelle schaut optisch zunächst wie alle anderen Zellen in der Festung aus; die Wände sind mit allerlei Kritzeleien bedeckt, der Putz bröckelt von den Wänden und als Schlafstatt dient eine harte Holzbank. Unter einem zerfetzten Läufer jedoch verfügt die Zelle über eine Bodenklappe. Über diese können Spitzel durch einen Geheimgang den Graben vor dem Hauptgefängnis der Festung erreichen.

Damit erhält nun Califax die Möglichkeit, in der Festung umherzuwandern. Califax erreicht so das Fenster zur Zelle mit den Gefangenen, wo auch der Hansl gelandet ist. Er schafft es, Feuer zur Zündung von Hansls Sprengladung zu besorgen und trotz eines erheblichen Aufruhrs, als ein Haufen Kanonenkugeln den Wall herunterpurzelt, wieder wohlbehalten in seine eigene Zelle zurückzukehren. Nach erfolgter Sprengung besucht Schmidt seinen "Oberst", um ihn von dem ausgelösten Alarm zu informieren. Califax schnappt sich Schmidts Schlüssel und Säbel und verlässt die Zelle für immer. Es gelingt, alle Gefangenen zu befreien und die Festung nahezu kampflos den Kuruzen zu übergeben.

[Bearbeiten] Besonderes

Einige Kritzeleien an den Wänden lauten "Hier bleibe ich nicht!!" und "Ich auch nicht!". In einer solchen Spitzelzelle lässt sich das leicht sagen ...

[Bearbeiten] Die Zelle ist Handlungsort in folgenden Mosaikheften

10/79, 11/79
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