Flotte des Nearchos
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Die Flotte des Nearchos spielt in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen und in der Alexander-Papatentos-Serie des Mosaik ab 1976 eine Rolle.
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Die Digedags und die Flotte des Nearchos
Die Fahrt der Flotte
Als er seinen Feldzug in Indien beenden muss, schickt Alexander der Große einen Teil seines Heeres per Schiff von der Indusmündung an der Südküste Asiens entlang nach Mesopotamien. Den Oberbefehl über dieses Flottenunternehmen erhält General Nearchos. Auf halbem Wege, in Harmozia, ist ein Zusammentreffen zwischen Landheer und Flotte geplant.
Die Digedags fahren auf einem der Schiffe mit, dem Lastschiff Poseidon. Dessen Kapitän hat von Nearchos einen geheimen Spezialauftrag erhalten: Er soll die Goldene Rüstung Alexanders des Großen sicher ins Zweistromland bringen. Durch den Schiffbruch der Poseidon kurz vor Harmozia schlägt dieses Unterfangen fehl. Die restliche Flotte erreicht wohlbehalten den Zielhafen.
Etwa im Jahre 1285 begegnen die Digedags der gesunkenen Poseidon erneut. Ritter Runkel findet hier endlich seinen Schatz.
Zur Flotte des Nearchos gehörende Schiffe
- Poseidon
- Herakles
- Agamemnon
- Niobe
- Thetis
Die Abrafaxe und die Flotte des Nearchos
Die Abrafaxe finden auf dem Boden eines ausgetrockneten Salzsees im Maharadschanat Rattabumpur ein Schiff aus der Nearchos-Flotte. Sie vermuten, dass Einheimische dieses Schiff in den Kämpfen mit der Armee Alexanders des Großen erbeuten konnten und es schließlich im damals noch schiffbaren See auf Grund setzten.
Auf Betreiben von Alexander Papatentos wird das Schiff von den Ex-Sklaven des Maharadschas gehoben und per Rädern und Segeln auf der Salzkruste wieder in Gang gesetzt. Etwa 1600 Jahre nach seiner Versenkung kreuzt damit ein letztes Mal ein Schiff aus der ruhmreichen Flotte des Nearchos vor dem Wind.
Literatur
- Gilbert Schwarz, Alexanders Admiral, in: Abrafaxe-Sammelband 29, Berlin 2006
Die Flotte des Nearchos durchpflügt die See in folgenden Mosaikheften
Mosaik von Hannes Hegen: 137, 138, 139 Mosaik ab 1976: 5/85, 6/85, 7/85
