Diamantaugen
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Die beiden Diamantaugen gehörten ursprünglich zur diamantäugigen Gottheit. Sie wurden jedoch aufgrund einer Streitigkeit unter Brüdern aus der Statue der Gottheit entfernt und in zwei Schilde eingesetzt. Einer der beiden Schilde, mit einem der identischen Diamanten in der Mitte, kam als Unterwerfungsgeste des Königs Poros an Alexander den Großen und von diesem weiter an seinen General Papatentos und in der Familie der Papatentoi weiter bis an Alexander Papatentos. Der zweite der Schilde überdauerte die Zeiten in einem Wischnu-Tempel in Amazonien. Im Auftrage des Maharadschas Alim von Rattabumpur brachten dessen Schergen Duschman und Sudrak beide Diamanten in ihren Besitz und übergaben sie ihrem Auftraggeber. Aufgrund von dessen Überheblichkeit und nach etlichen weiteren Verwicklungen gelangen die beiden Steine jedoch an die Amazonenkönigin Roxane, die sie dem Abt im Kloster der diamantäugigen Gottheit übergibt, welcher die Diamantaugen schließlich wieder in die Statue der Gottheit einsetzen lässt.
Vorbild der Diamantaugen
Lothar Dräger ließ sich für die Diamantaugen vom berühmten Diamaten Orloff inspirieren. Dieser soll ebenfalls das Auge einer indischen Gottheit gewesen sein. Er befindet sich jetzt im Zepter der russischen Zaren in Moskau.
Literatur
- Robert Löffler, Das magische Funkeln, in: Abrafaxe-Sammelband 28, Berlin 2006
Die Diamantaugen sind in folgenden Mosaikheften zu sehen:
2/84, 7/84, 8/84, 9/84, 11/84, 12/84, 1/85, 2/85, 3/85, 11/85, 12/85