Charroux
Aus MosaPedia
Das französische Dorf Charroux ist ein Schauplatz in der Barock-Serie des Mosaik ab 1976.
Charroux ist ein Dorf in der Auvergne. Dort befindet sich Baldos Elternhaus, das er mit vierzehn Jahren im Streit mit seinem Vater Arnault verlassen hat.
Von seinem Kumpel Pierre erfährt Baldo, dass es seinem Vater nicht gut geht. Abrax und Califax überreden Baldo, seinen Eltern einen Besuch abzustatten. Doch es kommt schnell zu neuem Streit mit seinem Vater. Nachdem die Ziege verschwindet, wird Baldo von sein Vater hinausgeworfen und enterbt.
Als Baldo in das Dorf zurückkehrt, stellt er seine Braut Susanne vor. Seine Mutter Hortense hält sie für eine feine Dame, die auf dem Bauernhof keinen Finger krumm machen wird. Doch sie entschuldigt sich, als sie feststellt, sich getäuscht zu haben. Sein Vater ist besorgt, dass sie nicht rechtzeitig die Ernte einbringen. Vorher soll es keine Hochzeitsfeier geben. Dann erscheinen Baldos Vagabundenfreunde und gemeinsam wird die Kornernte eingebracht.
Während die Abrafaxe für einen Hochzeitsbraten sorgen, bessert Baldo mit seinem Vater das Dach des Hühnerstalls aus. Dabei erfährt er von seinem Vater, dass er nicht sein echter Vater ist. Er glaubt, dass Baldo die herzoglichen Ländereien geerbt hat. Doch Baldo erklärt ihm, dass er die Schenkungsurkunde selbst ausgestellt hat. Nachdem sich beide vertragen haben, wird die Hochzeit gefeiert. Danach gründet Baldo mit seinen Freunden eine Genossenschaft der Vagabunden, um das Land zu bewirtschaften und die Erträge zu teilen.
Externer Verweis
- Charroux (Allier) in der Wikipedia
Folgende Mosaikhefte spielen im Dorf Charroux
415 (Rückseite), 416, 429