Kommagene
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Kommagene ist eine antike Landschaft im Südosten von Kleinasien, die einst ein Königreich war. Das Land spielt eine Rolle in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.
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Erwähnung in der Handlung
Als Hadrian seinen Freund Philopappus als König begrüßt, spottet Claudius Atticus darüber, dass er ein König ohne Macht und nur dem Namen nach sei. In einer Fußnote wird erklärt, dass Philopappus' Großvater der letzte König Kommagenes war. Seine Nachfolger durften nach der römischen Besetzung ihren Titel behalten, waren aber ohne Macht.
Kommagene im Mittelteil
Im Heft 476 wird in der redaktionellen Rubrik Kennst du schon ... erklärt, wo sich das Land Kommagene befand. Es wurde erst im 2. Jahrhundert v. Chr. unabhängig. Der bedeutendste König Antiochos I. aus der Dynastie der Orontiden regierte von 69 bis 35 v. Chr. Auf dem Berg Nemrut Dağ wurde für ihn ein prächtiges Grabmal errichtet. Der letzte König war Antiochos IV., als im Jahr 72 n. Chr. römische Truppen das Land besetzten.
Externer Verweis
Kommagene wird in folgenden Mosaikheften erwähnt bzw. erklärt
475, 476 (Kennst du schon ...)