Kaserne von Konstantinopel

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Runkel, Dig und Dag werden auf den Kasernenhof geführt
An einem Felsen wird die Landungsoperation geübt

Die Kaserne von Konstantinopel ist ein Schauplatz in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Die Kaserne von Konstantinopel dient Byzanz zur Ausbildung und Ausrüstung von Rekruten für Kriegseinsätze. Das Gelände mit einer Größe von fünf Hektar umfasst verschiedene Gebäude, wie Geheimwaffenarsenal und Rüstkammer, sowie einen Kasernenhof mit einer Gedenksäule für General Kommissos. Folgende Figuren sind in der Kaserne beschäftigt:

Ereignisse

Ritter Runkel, Dig und Dag werden nach ihrer Begnadigung durch Kaiser Andronikos II. als Rekruten in die Kaserne geführt. Dort erwartet sie der stimmgewaltige Centurio als Ausbilder und rät ihnen, die Säule und deren Helden zu studieren. Als sie hinterher erklären, dass jener General keineswegs ein großer Held war, packt er sie wütend, um ihnen die Frechheiten auszutreiben. Sie müssen unzählige Male die Säule im Laufschritt umrunden. Nach jeder fünfzigsten Runde fragt sie der Centurio lautstark, wer ihr großes Vorbild sei. Völlig außer Atem müssen sie ihm schließlich General Kommissos benennen. Auch Runkel wird inzwischen mit unzähligen Kniebeugen gedrillt.

Dann bringen die Wachsoldaten die Teufelsbrüder und die Schmeichler in den Kasernenhof. Von Oberschmeichler Schmuses erfahren die Teufelsbrüder, dass die Schmeichler beim Kaiser für ein völlig unpassendes Lied in Ungnade gefallen sind. Die Schmeichler, die Digedags und Runkel sollen sich nun in der Rüstkammer einkleiden lassen. Doch der Rüstmeister hat außer Runkels Ritterrüstung nur leere Regale und verteilt die Rüstung an einige Schmeichler. Dann meldet ein Wachsoldat einen Waffentransport, der alle Probleme des Rüstmeisters schlagartig löst. Der Kutscher ist der Strategos, der dann vom Kaiser zum Befehlshaber der Operation Göttertrank ernannt wird.

Der Centurio beginnt mit der Ausbildung auf dem Kasernenhof und lässt alle Rekruten strammstehen. Dann müssen sie auf Bäume klettern, in Deckung gehen und über den Hof robben. Die Digedags protestieren gegen solche Schikanen und werden in das Geheimwaffenarsenal abkommandiert. Bald melden sie sie wieder zurück und müssen an einem Felsen die geplante Landungsoperation an einer Steilküste üben. Damit ist die Ausbildung beendet und alle müssen blitzsauber zwei Stunden später zur Abschiedsparade auf dem Platz vor der Kaserne antreten.

Die Kaserne von Konstantinopel ist Schauplatz in folgendem Mosaikheften

121, 122
Persönliche Werkzeuge