Sonnenuhr

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Der geheimnisvolle Anubistempel in Alexandria - zeigt die Sonnenuhr die volle Stunde, öffnen sich, wie von Geisterhand, die Tempeltüren automatisch.

Bei Sonnenuhren handelt es sich um astronomische Zeitmessgeräte, welche die Veränderung des durch die Sonne verursachten Schattens eines Gegenstandes (zumeist Gnomon oder Schattenzeiger genannt) zur Tagzeitanzeige nutzt. Dabei spiegelt sich die Rotation der Erde in einer Schattenwanderung des Gnomons, welches zur örtlichen Mittagszeit den kürzesten Schatten wirft. Da Sonnenuhren zum einen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts das vornehmliche Zeitmesswerkzeug waren und zum anderen, bei vielen heute noch bekannten historischen Exemplaren, deren Ziffernblätter häufig einer aufwändigen künstlerischen Gestaltung unterzogen wurden, ist es nicht verwunderlich das im Mosaik mehrmals Sonnenuhren, sowohl im historischen Kontext, als auch als schmückendes künstlerisches Element verwendet wurden. Darüber hinaus illustriert die Sonnenuhr als Element einer Aufzählung von Messinstrumenten in einem Onepager Brabax´ mathematisch-pedantische Ader.

Wolfsgesicht

  • Wolfsgesicht

Funktionsweise einer Sonnenuhr: Die Sonnenuhr besteht aus einem Stab und einem Zifferblatt. Treffen Lichtstrahlen auf den Stab, so sieht man ein Schattenbild des Stabes auf dem Zifferblatt. Das ich der Stand der Sonne im Laufe des Tages ändert, ist das Schattenbild an verschiedenen Stellen des Zifferblatts und man kann die Uhrzeit Stundengenau ablesen


Wolfsgesicht

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