Burggraf Friedrich IV. von Hohenzollern
Aus MosaPedia
Der Burggraf Friedrich IV. von Hohenzollern ist eine Figur der Romane Ritter Runkel, der Diplomat von Lothar Dräger und Der König der Spaßmacher von Dirk Seliger. Er lebte von 1287 bis 1332 und war ab 1300 Burggraf von Nürnberg aus dem Haus der Hohenzollern.
Inhaltsverzeichnis |
Erster Auftritt
In Nürnberg trifft Runkel seinen Neffen Gernot von Mühlstein, der als Herold für den Romzug des Königs Heinrich VII. wirbt. Gernot überzeugt Runkel selbst daran teilzunehmen. Um dies amtlich zu machen, begeben sie sich zum Burggrafen, der Runkel einen Geleitbrief mitgeben und mit einer Reisekasse ausstatten soll.
In der Nürnberger Burg angekommen treffen sie auf einen erregten Burggrafen, der gerade Streit mit den Stadtoberen von Nürnberg hatte. Am Ende will Friedrich IV. Runkels Italienabenteuer aber nicht im Wege stehen. Weil sein Schreiber Eusebius Federle aber plötzlich unauffindbar ist, setzt er seine Unterschrift nur auf einen Blankobogen. Den Text von Runkels Geleitbrief verfasst später sein Neffe Gernot.
Zweiter Auftritt
Dem unnachgiebigen Augustiner-Chorherrn Hase gelang es in Nürnberg endlich, die Abrafaxe und ihren Begleiter Tillmann festzusetzen. Sie werden vor den Burggrafen Friedrich gezerrt, um abgeurteilt zu werden. Dieser jedoch erweist sich als gewissenhafter und gründlicher Richter, der den Behauptungen des Chorherrn nicht ohne Weiteres Glauben schenkt. Tillmann gelingt es schließlich mit der Hilfe der Abrafaxe und seines Freundes, einem Käuzchen namens Eule, den Hohenzoller von der Unredlichkeit Hases zu überzeugen und den gefällten Richtspruch zu ihren Gunsten ausfallen zu lassen. Inwiefern dabei eine Rolle spielte, dass sich der Burggraf beim Anblick des jungen Tillmann an eine Person aus früherer Zeit erinnert fühlte, bleibt ungewiss.
Externe Links
Burggraf Friedrich IV. von Hohenzollern tritt in folgenden Romanen auf
Ritter Runkel, der Diplomat und Der König der Spaßmacher