Kelhur, Rivandi und Schekali
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Die Kelhur, Rivandi und Schekali sind drei Kurdenstämme, die in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt werden.
Digedag appelliert an die Ehre der etwas verzagten Bewohner des Dorfes zu Füßen der Assassinenburg, als es darum geht, den Alten vom Berge in seinem Schlupfloch auszuheben. Dabei erinnert er sie daran, tapfere "Söhne der Kelhur, Rivandi und Schekali" zu sein. Er hat Erfolg - die kurdischen Dorfbewohner folgen ihm und der byzantinischen Truppe unter General Kommissos in den Kampf.
Hintergrund
Die Namen der drei Stämme dürfte Lothar Dräger, der damalige Texter des MOSAIK, Meyers Lexikon entnommen haben. Dabei hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: Der dritte der genannten Stämme heißt dem Meyer zufolge eigentlich Schekaki, nicht Schekali. Eventuell gab es dabei eine Verwechslung oder Amalgamierung mit einem weiteren im Meyer genannten Stamm, den Dschelali.
Hier der Anfang des Artikels "Kurden" in Meyers Lexikon (6. Auflage):
Kurden, Bergvolk in Vorderasien, zur iranischen Familie des indogermanischen Stammes gehörig, Nachkommen der alten arischen Bewohner im Süden des Wansees, die bereits die Griechen unter dem Namen K y r t i e r oder K a r d u ch e n (bei Xenophon), G o r d y ä e r (bei Strabon) kannten. Von dort haben sie sich in die anstoßenden Gebiete verbreitet. Im Zagrosgebirge, von Luristan bis zum Urmiasee und nördlich von ihm bis zum Gebiet von Maku wohnen die Kelhur, südwestlich von Kermanschah, die Dschaf zwischen Sihne und Suleimania, die Rivandi, Baliki, Mikrikurden südlich vom Urmiasee, die Schekaki zwischen Urmia- und Wansee, die Melakurden und die Dschelali bei Maku. [...] |
Externer Verweis
Die Kelhur, Rivandi und Schekali werden in folgendem Mosaikheft erwähnt
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