Landhaus von Marcus Julius Prudentio
Aus MosaPedia
Das Landhaus von Marcus Julius Prudentio ist ein Schauplatz in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.
Marcus Julius Prudentio besitzt ein Landhaus am Lacus Albanus mit einem Diener.
Als sein Sohn Titus von zwei Pferdeburschen hört, dass sein Vater nicht mehr Konsul ist und sogar aus dem Senat ausgeschlossen werden soll, will er sich mit Vada und Ule zu dem Landhaus begeben. Brabax und Califax wollen unterdessen nach Rom reiten, um mit dem Vater von Titus zu sprechen. Doch der ist bereits zu seinem Landsitz angereist, um sich dort etwas zu entspannen. So treffen sich Vater und Sohn am Landhaus und geraten erst einmal aneinander. Als Marcus die Germanenkinder erblickt, sieht er ein, dass er zu Unrecht an seinem Sohn gezweifelt hat.
Marcus und Titus überlegen nun, wie sie mit den Kindern zum Kaiser Trajan gelangen können, ohne dass sie Aulus in die Hände fallen. Der erscheint jedoch mit Prätorianern, die Marcus und Titus festnehmen. Die beiden Kinder fallen ihnen zum Glück nicht in die Hände. Vada sorgt für einen Vorsprung, indem sie die Pferde der Römer davon jagt und selbst nach Rom reiten.
Aulus lässt inzwischen das Anwesen von den Prätorianern durchsuchen, doch sie finden keine Spur von den Kindern. Titus und Marcus können ihn täuschen, indem Titus seinem Vater gesteht, dass die Kinder auf der Überfahrt ins Meer gefallen sind. Als Aulis das hört, ist er zufrieden. Inzwischen wurden auch die entlaufenen Pferde wieder eingefangen, nur das Pferd des Konsuls fehlt. Ein Prätorianer muss ihm nun sein Pferd überlassen und der Konsul überführt die Gefangenen selbst nach Rom.
Das Landhaus von Marcus Julius Prudentio wird in folgenden Mosaikheften erwähnt oder aufgesucht
478 (erwähnt), 479, 480