Mosaik 4/77 - Die große Wende

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Stammdaten
Titelbild Erschienen April 1977
Nachdruck in Sammelband 4 - Die Befreiung der Sklaven
Umfang 20 Seiten
Panel 66 + Titelbild
Katalog 1.01.016
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Adria-Serie
Kapitel: Dalmatien-Serie
Heft davor Der Untergang des Kastells
Heft danach Piraten greifen an

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Harlekin
Der Pascha und der Gesandte des Sultans sind begeistert von ihrem durchschlagenden Erfolg. Califax, der ihnen den entscheidenden Tipp gegeben hatte, sieht sich dadurch in den engen Rang eines engen Vertrauten erhoben. Der Pascha glaubt, dass sich der Capitano nun endlich da befindet, wohin er schon lange gehört – auf dem Mond. Califax bietet dem Pascha daraufhin eine Wette an, dass dem Capitano bei der Explosion des venezianischen Kastells nicht das Geringste passiert sei. Sie machen als Bedingung aus, wenn Califax gewinnt, verlässt der Pascha das venezianische Gebiet und gibt die restlichen Sklaven frei. Falls er verliert, wird er für immer Haussklave des Paschas.
Im Wirtshaus des dalmatinischen Dorfes wird unterdessen gerade beraten, wie es weiter gehen soll. Der Capitano ist ja bereits ausgeschaltet, nun überlegte man wie man auch den Pascha los wird. In diesem Moment platzt der Hund Pollux, mit einer Nachricht von Califax im Maul, in die Schenke.
Nach ein paar Differenzen der Diskutanten, vor allem Petar der Müller, Brighella, dem Fellwesten Dörfler, dem Bürgermeister des dalmatinischen Dorfes, Petar der Müllerbursche und Harlekin wird, wie es in der Nachricht beschrieben war, der Capitano aus dem Gewahrsam geholt und auf eine Brücke bugsiert. Hier wartet bereits der Pascha und staunt nicht schlecht, als er seinen Erzfeind den Capitano lebendig am anderen Ende der Brücke stehen sieht. Die Brücke ist infolge der Sprengung stark angeknackst und hält der Wiedersehensfreude der beiden Streithähne nicht stand. Sie stürzen in die Tiefen des Meerausläufers. Selbst im Wasser kühlen sich die erhitzten Gemüter nicht ab und der Streit der beiden geht weiter.
Als sie wieder auftauchen entdecken sie das Weinfass-Schiff, beenden vorerst ihren Disput und machen sich gemeinsam mitsamt des Schiffes davon.
Califax unterdessen versucht, sich von den Schergen des Paschas und dem türkischen Gesandten zu befreien. Pollux, welcher zuvor noch den Gesandten in den Arm und einen Schergen ins Bein beißt, trägt mit einem gewagten Rettungssprung Califax auf seinem Hunderücken auf die andere Brückenseite, und so gelingt es glücklicherweise, sich aus der Umzingelung zu lösen.
Auf die Frage, wie es nun weitergehen solle, hat Harlekin auch gleich eine Antwort parat. Sie müssen als nächstes versuchen, die Sklaven zu befreien und die Türken zu verjagen. Was sie nicht wissen, ist, dass die Türken unterdessen schon schwer angeschlagen sind. So ist das Problem schon längst gelöst, als man sich im dalmatinischen Dorf Gedanken über das weitere Vorgehen macht. Der Gesandte des Sultans aber, der nunmehr das Kommando über die Türken innehat, gibt nach der Flucht der Sklaven alles verloren und will sich ins Ausland absetzen.

Figuren

Bemerkungen

  • Der Gesandte des Sultans sieht "eine große Wende nahe" (siehe auch den Titel des Heftes). Niemand hätte wahrscheinlich gedacht, dass 12 Jahre später tatsächlich eine große Wende eintreten würde.
  • Pollux markiert einen Baum (S. 17).

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

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