Hupfer

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Keine gespielten, sondern echte Tränen

Fräulein Hupfer ist eine Figur der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Das Fräulein ist von Beruf Ballerina und gehört zum Ensemble des sächsischen Hoftheater zu Dresden. Außerdem ist sie die Verlobte des ebenfalls dort engagierten Schauspielers Mimerich. Sie tritt im Rahmen eines bunten Programms zu Ehren des regierenden sächsischen Monarchen, König Friedrich August II., auf. Dabei stellt sie in einem Tableau vivant (bzw. Läbnden Bild) die Königin von Sachsen dar.

Aufgrund eines bedauerlichen Missgeschicks beim Vortragen des Eierpflaumen-Gedichtes verübt der Verlobte Mimerich ungewollt eine herbe Majestätsbeleidigung und wird deswegen von dem vor Wut schäumenden König zur Haft auf der Festung Königstein verdonnert. Fräulein Hupfer gerät ob dieses Schicksalsschlages völlig außer sich und bittet, in Tränen aufgelöst, den König um Gnade. Doch erst, als die Digedags dem König eine Wette anbieten, dass es ihnen gelingen würde, Mimerich aus der Festung zu befreien, willigt der König ein und verspricht die Freilassung des Mimen im Erfolgsfalle.

Natürlich gelingt den Digedags in perfekter Weise die Erfüllung ihres Versprechens, und so dürfte dem seligen Schicksal der Ballerina in den Armen ihres Verlobten am Ende nichts im Wege stehen.

Name

Fräulein Hupfer trägt einen beruflich passenden sprechenden Namen: Als Ballerina hupft sie über die Bühne.


Die Ballerina tritt in folgendem Heft auf

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