Hagia Sophia
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Die Hagia Sophia ist ein Schauplatz der MOSAIK-Handlung sowohl im Mosaik von Hannes Hegen als auch im Mosaik ab 1976.
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Die Hagia Sophia
Die Hagia Sophia (griechisch: "Heilige Weisheit", gemeint ist die personifizierte Weisheit Gottes) wurde zwischen 532 und 537 im Auftrage des oströmischen Kaisers Justinian nach einem verheerenden Stadtbrand neu errichtet. Der Neubau ist eine monumentale Verbindung eines überkuppelten Zentralbaus mit einem Längsbau. Die Hagia Sophia war für viele byzantinische Kirchenbauten vorbildlich und gilt als bedeutendstes Werk der spätantik-byzantinischen Architektur. Sie war die Hauptkirche des byzantinischen Reiches und Krönungskirche der byzantinischen Kaiser. Damit bildete sie über lange Zeit das religiöse Zentrum der Orthodoxie.
Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahre 1453 wurde die Hagia Sophia in eine Moschee umgewandelt. Ihr Innenraum blieb weitgehend unverändert, das äußere Erscheinungsbild wurde durch mehrere Minaretts verändert. Sie blieb auch unter türkischer Herrschaft als Hauptmoschee der Osmanen ein bedeutendes religiöses Zentrum. Seit dem Jahre 1934 ist sie Museum.
Die Hagia Sophia im Mosaik
Die Hagia Sophia bei den Digedags
Im Jahr 1284 heiraten hier Kaiser Andronikos II. und Irene von Thessalonien, wobei auch Dig und Dag (als kaiserliche Hofastrologen Hokos und Pokos) unter den Ehrengästen sind.
In der späteren Orient-Serie ist die Hagia Sophia etliche Male im Panorama Konstantinopels zu sehen.
Die Hagia Sophia bei den Abrafaxen
In der Orient-Express-Serie geben sich Loftus und die Abrafaxe den osmanischen Soldaten gegenüber als Gläubige aus. Der Trick funktioniert und sie bleiben unerkannt. Von einem Soldaten werden sie zur Hagia Sophia begleitet, wo sie am Abendgebet teilnehmen.
Die Hagia Sophia ist in folgenden Mosaik-Heften zu bewundern
Mosaik von Hannes Hegen: 119, 212, 213 Mosaik ab 1976: 292