Inaras Haus
Aus MosaPedia
Inaras Haus wird in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.
Inara ist eine vermögende Witwe in Tripolis, die notleidende Frauen in ihrem Haus aufnimmt. Die Frauen stellen kunstvolle Seidentücher her, von deren Erlös sie leben. Als Lela nach einem Erdbeben schwer verletzt unter den Trümmern des eingestürzten Markttores entdeckt wird, lässt Inara sie in ihr Haus bringen und pflegen. Besonders die kleine Fatima kümmert sich um Lela und gewinnt ihre Zuneigung.
Doch nachdem Lela ihre Verletzungen auskuriert hat, will sie zurück nach Bagdad reisen. Vergeblich versuchen die Frauen, Lela zu überzeugen, bei ihnen im Haus bleiben. Besonders Fatima ist verärgert, als sie von Lelas Reiseabsichten hört. Sie wirft ihren Ball Lela an den Kopf, rennt weg und verstaucht sich dabei den Fuß. Lela trägt sie zurück ins Haus und pflegt sie noch einige Tage. Doch dann verabschiedet sie sich und verlässt Inaras Haus.
Die kleine Fatima holt Lela von Hafen zurück, nachdem sie dort erfahren hat, dass Dschaffar nicht mehr Großwesir ist. Sie hört von Fatima, dass alle Seidentücher aus Inaras Haus gestohlen wurden und such danach. Sie findet die Diebe recht schnell und lässt die Seidentücher von Abdullah und Usama zurückbringen.
Inaras Haus ist Schauplatz in folgenden Mosaikheften
578, 579, 580