Zikkurat des Tukulti-Ninurta

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Die Ruine der Zikkurat

Die Zikkurat des Tukulti-Ninurta ist ein Bauwerk aus der Don-Ferrando-Serie im MOSAIK.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bau und Anlage

Die Zikkurat befindet sich am Ufer des Euphrat, irgendwo in der Nähe des mesopotamischen Ortes Hille. Man erhält den Hinweis, dass "hier die Vororte von Babylon begannen". Das Bauwerk selbst stellt sich als die Ruine einer mindestens dreistöckigen Zikkurat dar. Die aktuell höchste Etage ist am stärksten zerstört und weist offenbar nur noch halbe Höhe auf. Auch die Treppen und Seitenmauern weisen starke Beschädigungen auf und sind schon recht bröckelig. Dennoch können die Treppen noch benutzt werden, um auf die Spitze bzw. ins Innere der Zikkurat zu gelangen.

Im Inneren der Zikkurat stellt sich der Erhaltungszustand deutlich besser dar. Die große Galerie, die sich an der Spitze der untersten Ebene öffnet, kann relativ gefahrlos betreten werden. An den Wänden der Gänge befinden sich reichhaltige Malereien und bunte Reliefarbeiten. Dargestellt sind sowohl assyrische Krieger als auch typische Tiere (im Inneren der Schatzkammer) und das assyrische Typuswesen, der geflügelte Löwe mit Menschenkopf. Dieser ziert die Wand zur Schatzkammer.

Die Vorbilder für die innerhalb der Zikkurat platzierten Reliefs und Wandmalereien stammen im wesentlichen aus den Berliner Museen, etwa dem Pergamon-Museum mit der berühmten Ischtartor-Prozessionsstraße.

[Bearbeiten] Ereignisse um die Zikkurat

Hinter dieser Wand gehts zur Schatzkammer
Die Vorlage für das Relief

Die Abrafaxe werden auf die Zikkurat durch einen Papyrus aufmerksam, auf welchem ein Bericht des Pharaos Meneptah über eine Expedition ins Zweistromland enthalten ist. In dem Turm soll dem Bericht zufolge ein großes Geheimnis verborgen sein, welches mit dem Siegel des Salomo zu tun hat. Sie beschließen, sofort dorthin aufzubrechen. Leider hat auch ihr Erzwidersacher Don Ferrando das Reiseziel mitbekommen und macht sich ebenfalls auf den Weg.

Unterdessen hat auch der Hodscha Nasreddin unabhängig davon eine Expedition zur Zikkurat geschickt. Die drei Schatzgräber Kanniz, Machniz und Nuzniz sollen dort für ihn nach Artefakten suchen. Die drei werden auch fündig und können dem Hodscha tatsächlich den Stempel mit dem Siegel des Salomo präsentieren, den sie wahrscheinlich in der Schatzkammer entdeckt haben. Sie kehren auf Anweisung des Hodscha zur Zikkurat zurück, um nach weiteren Stücken zu suchen.

Als nächstes kommt der Don bei der Zikkurat an. Allerdings weiß er nicht, ob das der richtige Turm ist, und bleibt am Fuße der Mauer hocken. Die kurz darauf eintreffenden Abrafaxe bemerken ihn nicht und machen sich unbekümmert an die Erkundung des Bauwerks. Die Tatsache, dass die Abrafaxe die Zikkurat so zielstrebig aufsuchen, erklärt sich damit, dass ihnen "die geheimnisvolle innere Stimme" gesagt habe, dass sie ihrem Ziel ganz nahe seien. Außerdem war ihnen die Zikkurat als das bei weitem am besten erhaltene Bauwerk erschienen.

Im Inneren ziehen die Abrafaxe durch allerlei Gänge und gelangen schließlich zur Schatzkammer. Ganz selbstverständlich demolieren sie die Wand, um ins Innere zu gelangen. Die Schatzkammer ist aber leer. Der hinterhergeschlichene Don überlegt gerade, wie er die Abrafaxe im Turm für immer loswerden könne, da erschüttert ein Beben die Zikkurat. Auslöser waren die drei Schatzgräber mit ihren Bergungsarbeiten am obersten erhaltenen Stockwerk. Der Don rennt in Panik die Treppe herab, stürzt und landet bewusstlos am Fuß der Haupttreppe. Dort wird er von Kanniz und dessen Gefährten gefunden, die ihn zur pflegerischen Versorgung nach Hille bringen. Die Abrafaxe haben den Einsturz der Decke in der Schatzkammer überlebt und verlassen ein wenig später auch die Zikkurat, um nach Hille zu gelangen.

[Bearbeiten] Quellen/Literatur

[Bearbeiten] Handlungsort in folgenden Heften

9/83 (auf dem Papyrus), 10/83, 11/83
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