Stamm von Rote Wolke
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Der Stamm von Rote Wolke ist eine Gruppe von Indianern, die eine wichtige Rolle in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen spielt.
Siedlungsgebiet
Bei den Indianern handelt es sich um eine Gruppe von Bergindianern, die tief in den Rocky Mountains lebt. Ihr Hauptsiedlungsgebiet ist der lichte Wald rund um den sogenannten See des Schweigens. Während im Text erklärt wird, dass es sich um eine Stammesabteilung handele, die alljährlich im Herbst durch jenes Gebiet in Richtung wärmerer, südlich gelegener Jagdreviere ziehe, ist der Stamm doch einigermaßen sesshaft, denn er hält sich sowohl im Herbst 1860 als auch noch im kommenden Frühjahr des Jahres 1861 dort auf. Da auch der in der Nähe wohnende Goldsucher Abe Gunstick einigermaßen überrascht ist, dass sich der Stamm im Spätherbst an jener Stelle aufhält, ist gegebenenfalls davon auszugehen, dass die Indianer ihre Gewohnheiten erst kürzlich geändert haben.
Die Gegend um den See ist nicht erst seit der Neuzeit das Siedlungsgebiet von Indianern. Vor über 800 Jahren hatte sich dort eine Gruppe von Nachfahren der Tolteken angesiedelt, die wegen der Gewaltherrschaft der Kriegshäuptlinge ihre ursprüngliche Heimat in Mexiko verlassen hatten und in ferner Abgeschiedenheit eine neue Heimat fanden. Diese Altindianer siedelten sich auf der mitten im See gelegenen Insel an und gründeten eine Stadt. Vor über 300 Jahren verließ das Inselvolk jedoch so plötzlich, wie es einst gekommen war, die Gegend wieder und kehrte nie zurück. Obwohl der Stamm von Rote Wolke die Insel kennt und - zumindest zwecks Fischfangs - gelegentlich betritt, halten sich die Indianer aus Ehrfurcht vor den Göttern der Insel nie dauerhaft dort auf.
Die Indianer bevölkern folgende Hefte
172, 174, 175, 176, 190, 191, 192, 193