Jüterbog

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Jüterbog ist ein Handlungsort im Berlin-Kapitel der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen und in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976. Die Stadt wird zudem in einem redaktionellen Text kurz vorgestellt.

Jüterbog ist eine brandenburgische Stadt südlich von Berlin. 1174 wird Jüterbog das Stadtrecht verliehen. 1157-1635 gehörte es als Exklave zum Erzstift Magdeburg. Danach kam Jüterbog zu Sachsen und ab 1815 zu Preußen.

1841 wurde die Eisenbahnstrecke von Berlin nach Jüterbog in Betrieb genommen. Im Jahr 2007 feierte die Stadt die erste schriftliche Erwähnung vor 1000 Jahren.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Jüterbog im Mosaik

[Bearbeiten] Erfinder-Serie

Die Stadt Jüterbog wird nach der Neueröffnung der Eisenbahnstrecke zum Zielort eines Wettrennens. Die Digedags schlagen Mr. Thompson und August Borsig eine Lokwettfahrt von Berlin nach Jüterbog vor und schließen dazu eine Wette ab.

Die Borsig-Lokomotive erreicht dabei zuerst die Stadt Jüterbog und wird vom Bürgermeister und seinem Festkomitee lautstark begrüßt. Dabei scheint die ganze Stadt aus dem Häuschen geraten zu sein. Der Männergesangverein und die Feuerwehrkapelle der Stadt musizieren drauflos. Der Bürgermeister versucht eine Rede zu halten, aber die Schulkinder jubeln und die Schützengilde feuert eine Ehrensalve ab. Dann kommt der Bürgermeister zu Wort und empfängt August Borsig in englischer Sprache. Borsig rät ihm, auf die Engländer noch etwas zu warten und die Digedags halten ungeduldig nach ihnen Ausschau. Nach einer halben Stunde trifft die Stephenson-Lokomotive erst ein. Der völlig durchnässte Mr. Thompson berichtet, was ihm unterwegs widerfahren ist. Er gratuliert Borsig zum Sieg und zahlt den Digedags ihren Wettgewinn aus.

[Bearbeiten] Reformations-Serie

Karl und Hannes zerbrechen in der Werkstatt von Lucas Cranach versehentlich ein Bild. Califax berichtet, dass der Meister gerade nach Jüterbog aufgebrochen sei und erst am Nachmittag zurückkehre.

Später wird angedeutet, worum es wohl bei diesem Besuch gedreht hat, nämlich den Auftrag für die Gestaltung des Flügelaltars für eine Jüterboger Kirche. Für diesen Zweck bestellt Cranach bei einem Holzhändler eine Fuhre Lindenholz.

Parallel dazu erfährt man in einer Rückblende von Johann Tetzels Erlebnissen in Jüterbog, vom erfolgreichen Ablasshandel bis zum Raub des Tetzelkastens.

Im Jahr 1521 wird ein offener Wagen für Luthers Reise zum Reichstag nach Worms bereitgestellt. Der Goldschmiedemeister Andreas Münzschlag behauptet, dass es ein guter Wagen sei, denn er habe damit kürzlich ein Schock Hühner und zwei Ferkel aus Jüterbog abgeholt.

In der Mittelteil-Reihe Die Abrafaxe unterwegs in Deutschland wird Interessantes über Jüterbog berichtet.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Jüterbog ist ein Schauplatz in folgenden Mosaikheften

Mosaik von Hannes Hegen: 81
Mosaik ab 1976: 488
erwähnt: 486, 492, 503
Mittelteil: 486 (Die Abrafaxe unterwegs in Deutschland)
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