Moritzburg
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Dieser Artikel befasst sich mit der Moritzburg in Halle. Für das gleichnamige Barockschloss bei Dresden siehe Schloss Moritzburg. |
Die Moritzburg in Halle ist ein Handlungsort in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.
Die Moritzburg wurde von 1484 bis 1503 im Stil der Spätgotik als Residenz der Erzbischöfe von Magdeburg erbaut. Sie ist nach dem Heiligen Mauritius benannt. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg war das Schloss über Jahrhunderte dem Verfall preisgegeben und wurde schließlich mit einigen "Modernisierungen" wieder aufgebaut. Heute beherbergt die Moritzburg das Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt.
Die Zeichnung im Mosaik zeigt die zur Saale hin gelegene Westfront der Anlage. Das 1637 ausgebrannte Dachgeschoss und der 1639 von sächsischen Truppen durch eine Mine zerstörte rechte Turm sind heute nicht mehr vorhanden (vgl. [1] [2]).
Schauplatz im Mosaik
Tetzel und seine Gehilfen bringen Albrecht von Brandenburg eine gut gefüllte Truhe mit den Einnahmen aus dem Ablasshandel in die Moritzburg. Der Kardinal Albrecht erfährt, dass die Einnahmen aus Jüterbog von einem frechen Ablasskäufer geraubt wurden. Er ermahnt Tetzel, dass so etwas nicht mehr vorkommen darf. Insgesamt ist er aber mit Tetzel sehr zufrieden.
Externe Links
Die Moritzburg in Halle ist Schauplatz in folgendem Mosaikheft
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