Graf Rabenburg

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Der Rabenburger (rechts) hat Glück im Spiel

Graf Rabenburg ist eine Figur aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Der Graf taucht in einer kurzen Rückblende auf, die der Kuckucksberger Söldner Schnappzu seinen Kameraden zum Besten gibt. Danach frönte einst der Rabenburger zusammen mit dem Grafen von Geierstein und Graf Willibald von Kuckucksberg, dem Urgroßvater des jetzigen Kuckucksbergers, dem Würfelspiel. Während dem Geiersteiner und dem Rabenburger das Glück hold war, verlor der alte Kuckucksberger gewaltige Summen an sie. Als der Kuckucksberger zuletzt einen wertvollen Ring setzte und seine Seele dafür verwettete, sei umgehend eine schwarze Gestalt erschienen und habe den Grafen aufgefordert, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Der Rabenburger flehte Graf Willibald an, den Ring zu behalten und nicht zu würfeln, doch umsonst. Der Kuckucksberger würfelte, verlor das Spiel und seine Seele. Der Geiersteiner und der Rabenburger konnten dem Teufel, der danach blitzschnell mit Graf Willibald am Schlafittchen Richtung Hölle abflog, nur noch hinterher schauen.

[Bearbeiten] Zugehörigkeit des Rabenburgers

Der Rabenburger wird durch die zahlreichen Rabenfiguren an seinem Gewand kenntlich gemacht. Da die Grafschaft des Kuckucksbergers zum Herrschaftsgebiet des Herzogtums Schnorrershausen gehört, könnte der Rabenburger möglicherweise auch den Schnorrershausenern untertan sein. Sicher ist dies aber nicht, denn in der Heraldik am Schnorrershausener Hof taucht kein Hinweis auf ein Rabenburger Wappen auf.

[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Mosaikheft

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