Abendvorstellung des Circus Digedag
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Der Kaiser zeigt sich begeistert von der Darbietung und lädt die drei Zirkusdirektoren zu sich in den [[Kaiserpalast in Rom|Palast]] ein. Die Digedags bedanken sich bei den Straßenkindern für die Rettung in höchster Not und versprechen ihnen, dass sie von nun an allabendlich mit ihren Hunden im Kolosseum auftreten dürfen. | Der Kaiser zeigt sich begeistert von der Darbietung und lädt die drei Zirkusdirektoren zu sich in den [[Kaiserpalast in Rom|Palast]] ein. Die Digedags bedanken sich bei den Straßenkindern für die Rettung in höchster Not und versprechen ihnen, dass sie von nun an allabendlich mit ihren Hunden im Kolosseum auftreten dürfen. | ||
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Version vom 15:12, 23. Apr. 2008
Die Abendvorstellung des Circus Digedag ist eine Show in der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
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Zeit und Ort
Die Vorstellung findet zu einer Zeit statt, als die Digedags schon geraume Zeit mit ihrem Zirkus im Kolosseum von Rom gastieren. Sie bieten wechselnde Programme und sind in der ganzen Stadt bekannt, geachtet und beliebt. Inzwischen können sie sgar schon zwei Vorstellungen am Tag anbieten und machen mit ihren Paraden öffentlich dafür Werbung.
Die hier besprochene Vorstellung findet eines Abends im Kolosseum statt. Die Manege ist mit Fackeln erleuchtet und bietet so ein spektakuläres Bild. Das Kolosseum ist bis zum Bersten gefüllt; neben Nixus Talentus, dem kaiserlichen Hofdichter, ist auch der Kaiser selbst anwesend, letzterer vermutlich zum ersten Male.
Ablauf
Was geplant war
Vom ursprünglich geplanten Ablauf der Vorstellung sind drei Programmpunkte bekannt:
- eine Pferdegala mit zehn reizenden Südseeinsulanerinnen, ebensovielen Schimmeln und einem Dig
- die jodelnde Kuh Colombine
- die Kunstspringer am Gerüst
Leider aber wird Colombine von einem grauenvollen Schluckauf geplagt und kann nicht auftreten. Das Gerüst der Kunstspringer aufzubauen, würde zu lange dauern. Nun ist guter Rat teuer!
Was tatsächlich passiert
Nach der Pferdegala herrscht hinter der Bühne also reine Verzweiflung. Dies erkennen die Straßenkinder, die sich mit ihren Kötern in den Backstagebereich geschmuggelt haben. Sie ergreifen beherzt diese Gelegenheit und stürmen die Manege. Dort präsentieren sie zuerst ein paar Artistiknummern mit den drei Strippolinis und anderen Hunden - Reifenspringen, Seilhopse, Adagio-Akrobatik - und gehen dann zum Höhepunkt über, der Ballade vom armen Strupp, bei der die Hunde sowohl die Schauspielerei als auch die musikalische Untermalung besorgen.
Der Kaiser zeigt sich begeistert von der Darbietung und lädt die drei Zirkusdirektoren zu sich in den Palast ein. Die Digedags bedanken sich bei den Straßenkindern für die Rettung in höchster Not und versprechen ihnen, dass sie von nun an allabendlich mit ihren Hunden im Kolosseum auftreten dürfen.
Die Abendvorstellung des Circus Digedag findet in folgendem Mosaikheft statt
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