John Ferrando
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Als Mr. van Orten hat er die [[Fujiferry]] nach [[Tokyo]] gechartert und macht deren Kapitän [[Hiroshi]], der ihn immer mit '''Fanoten san''' anspricht, permanent irgendwelche Vorschriften, um so schnell wie möglich fortzukommen. Jedoch ist die Dampfmaschine defekt und muss zunächst durch [[Heinrich von Himmelgut]] und [[Ingenieur Ludwig|Ludwig]] repariert werden. Dabei trifft ihn ein Bolzen, wodurch er ohnmächtig wird seine blonde Perücke verliert. Er wird in seine Kabine gelegt, wo [[Califax]] ihm auch noch seinen blonden Bart abnimmt und ihn mit [[Rosmarinextrakt]] behandelt.<br> | Als Mr. van Orten hat er die [[Fujiferry]] nach [[Tokyo]] gechartert und macht deren Kapitän [[Hiroshi]], der ihn immer mit '''Fanoten san''' anspricht, permanent irgendwelche Vorschriften, um so schnell wie möglich fortzukommen. Jedoch ist die Dampfmaschine defekt und muss zunächst durch [[Heinrich von Himmelgut]] und [[Ingenieur Ludwig|Ludwig]] repariert werden. Dabei trifft ihn ein Bolzen, wodurch er ohnmächtig wird seine blonde Perücke verliert. Er wird in seine Kabine gelegt, wo [[Califax]] ihm auch noch seinen blonden Bart abnimmt und ihn mit [[Rosmarinextrakt]] behandelt.<br> | ||
Warum er es so eilig hat (einer seiner Sprüche ist "Time is money!") wird erst später klar, als er wieder zu sich kommt. Unterdessen ist nämlich Kommissar [[Jiiji Omichi]] auf das Schiff gekommen und schnüffelt ihm hinterher. Als er den vermeintlich Ohnmächtigen in seiner Kabine besucht schlägt van Orten den Kommissar nieder. Nun bemerkt er erst voller Schreck, dass ihm seine Perücke und sein Bart fehlen. Er springt vom Schiff und kapert ein [[Fischerboot in der Bucht von Tokyo|Fischerboot]], um rechtzeitig sein Schiff nach Amerika zu erreichen und den [[Jizo]] zu übernehmen, den [[Harua]] mit seiner [[Haruas Bande|Bande]] in [[Kamakura]] gestohlen hat.<br> | Warum er es so eilig hat (einer seiner Sprüche ist "Time is money!") wird erst später klar, als er wieder zu sich kommt. Unterdessen ist nämlich Kommissar [[Jiiji Omichi]] auf das Schiff gekommen und schnüffelt ihm hinterher. Als er den vermeintlich Ohnmächtigen in seiner Kabine besucht schlägt van Orten den Kommissar nieder. Nun bemerkt er erst voller Schreck, dass ihm seine Perücke und sein Bart fehlen. Er springt vom Schiff und kapert ein [[Fischerboot in der Bucht von Tokyo|Fischerboot]], um rechtzeitig sein Schiff nach Amerika zu erreichen und den [[Jizo]] zu übernehmen, den [[Harua]] mit seiner [[Haruas Bande|Bande]] in [[Kamakura]] gestohlen hat.<br> | ||
- | Als die Polizei auf der Fujiferry eintrifft klärt Kommissar Omichi über die Erkenntnisse der japanischen Polizei auf: '''Caspar van Orten''' wäre nur einer von mehreren Tarnnamen, daneben würde er sich '''Sam Ironside''', '''Simon Black''' und '''John Ferrando''' nennen. Die Abrafaxe fügen daraufhin noch an, dass [[John Ferrando]] sein richtiger Name wäre. | + | Als die Polizei auf der Fujiferry eintrifft klärt Kommissar Omichi über die Erkenntnisse der japanischen Polizei auf: '''Caspar van Orten''' wäre nur einer von mehreren Tarnnamen, daneben würde er sich '''Sam Ironside''', '''Simon Black''' und '''John Ferrando''' nennen. Die Abrafaxe fügen daraufhin noch an, dass [[John Ferrando]] sein richtiger Name wäre. Weitere Erklärungen geben sie aus gutem Grunde nicht ab: Da sich die Dose, die John Ferrando mitsamt der Jizo-Figur entwendet hat, bereits in Besitz der Abrafaxe befindet, sind sie keineswegs daran interessiert, dass John Ferrando von Komissar Omichi gestellt wird, denn damit könnte die Dose nicht nach Amerika gelangen, wo sie die Abrafaxe über 50 Jahre später wiederfinden und zurück nach Japan bringen können. Sie wären dann also vermutlich die Dose wieder los. |
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Version vom 21:12, 2. Feb. 2008
John Ferrando ist eine Figur der Amerika-Serie. In der zweiten Japan-Serie agiert er unter dem Pseudonym Caspar van Orten.
Inhaltsverzeichnis |
In Amerika
John Ferrando war verheiratet mit Mrs. Ferrando. Diese ist aber, als die Abrafaxe mit ihr 1929 zusammentreffen, schon etliche Jahre verwitwet. In New York häufte er ein ganzes Arsenal von Antiquitäten von überall auf der Welt an, die er als Vertreter verschiedener Handelshäuser erworben haben soll. Bei deren Erwerb ging es offenbar selten legal zu. Eine Jizo-Figur mit einer Bronzedose aus seinem Nachlass finden die Abrafaxe später (bzw. früher), als sie seine Hinterlassenschaften in Mrs. Ferrandos neues Haus schaffen sollen.
In Japan
Der "Erwerb" dieser Gegenstände klärt sich schließlich in Japan.
Als Mr. van Orten hat er die Fujiferry nach Tokyo gechartert und macht deren Kapitän Hiroshi, der ihn immer mit Fanoten san anspricht, permanent irgendwelche Vorschriften, um so schnell wie möglich fortzukommen. Jedoch ist die Dampfmaschine defekt und muss zunächst durch Heinrich von Himmelgut und Ludwig repariert werden. Dabei trifft ihn ein Bolzen, wodurch er ohnmächtig wird seine blonde Perücke verliert. Er wird in seine Kabine gelegt, wo Califax ihm auch noch seinen blonden Bart abnimmt und ihn mit Rosmarinextrakt behandelt.
Warum er es so eilig hat (einer seiner Sprüche ist "Time is money!") wird erst später klar, als er wieder zu sich kommt. Unterdessen ist nämlich Kommissar Jiiji Omichi auf das Schiff gekommen und schnüffelt ihm hinterher. Als er den vermeintlich Ohnmächtigen in seiner Kabine besucht schlägt van Orten den Kommissar nieder. Nun bemerkt er erst voller Schreck, dass ihm seine Perücke und sein Bart fehlen. Er springt vom Schiff und kapert ein Fischerboot, um rechtzeitig sein Schiff nach Amerika zu erreichen und den Jizo zu übernehmen, den Harua mit seiner Bande in Kamakura gestohlen hat.
Als die Polizei auf der Fujiferry eintrifft klärt Kommissar Omichi über die Erkenntnisse der japanischen Polizei auf: Caspar van Orten wäre nur einer von mehreren Tarnnamen, daneben würde er sich Sam Ironside, Simon Black und John Ferrando nennen. Die Abrafaxe fügen daraufhin noch an, dass John Ferrando sein richtiger Name wäre. Weitere Erklärungen geben sie aus gutem Grunde nicht ab: Da sich die Dose, die John Ferrando mitsamt der Jizo-Figur entwendet hat, bereits in Besitz der Abrafaxe befindet, sind sie keineswegs daran interessiert, dass John Ferrando von Komissar Omichi gestellt wird, denn damit könnte die Dose nicht nach Amerika gelangen, wo sie die Abrafaxe über 50 Jahre später wiederfinden und zurück nach Japan bringen können. Sie wären dann also vermutlich die Dose wieder los.
XY-ungelöst
Rund um die Figur bleiben viele offene Fragen:
- Warum erkennt Califax John Ferrando nicht, wo doch zumindest eine offensichtliche Ähnlichkeit zu Don Ferrando besteht.
- Warum erzählen die Abrafaxe dem Kommissar Jiiji Omichi nicht mehr über den Dieb? Liegt es nur daran, dass sie die Zeitkontinuität nicht stören wollen?
- Warum werden sie beim Namen "Ferrando" überhaupt nicht stutzig? Ihren Erzwidersacher können sie doch nicht vergessen haben.
- Ist John Ferrando Don Ferrando?
- Wenn nein, wie hängen sie zusammen?
- Ist John Ferrando tatsächlich verstorben oder eigentlich nur aus dem Leben Mrs. Ferrandos verschwunden (z.B. per Zeitsprung)?
Vieles bleibt im Dunkeln und ist möglicherweise der Stoff, aus dem ein späteres Abenteuer unserer Helden gestrickt sein wird.
John Ferrando tritt in folgenden Heften auf
322 (nur Erwähnung), 333