Heinrich von Brüssel
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Die Gesandtschaft Bischof Heinrichs zu Kaiser Barbarossa ist tatsächlich historisch belegt, nicht jedoch eine Beteiligung an der Gesandtschaft zu Heinrich dem Löwen nach [[Burg Stade|Stade]]. | Die Gesandtschaft Bischof Heinrichs zu Kaiser Barbarossa ist tatsächlich historisch belegt, nicht jedoch eine Beteiligung an der Gesandtschaft zu Heinrich dem Löwen nach [[Burg Stade|Stade]]. |
Version vom 11:32, 16. Dez. 2007
Heinrich von Brüssel war von 1172/73 bis 1182 Bischof von Lübeck. Er tritt in der Mittelalter-Serie des Mosaik ab 1976 auf, ohne dass sein Name genannt wird.
Der Bischof gehört zur Gesandtschaft der Stadt Lübeck, die Kaiser Barbarossa um Zeit und den gestürzten Fürsten Heinrich um die Lösung des Treueeids, den die Stadt ihm schwor, bitten soll.
Historisches Vorbild
Heinrich aus Brüssel war zunächst Abt des Ägidienklosters zu Braunschweig und begleitete Heinrich den Löwen und seinen Vorgänger als Lübecker Bischof, Konrad von Riddagshausen, 1172 auf einer Pilgerreise ins Heilige Land. Bischof Konrad starb unterwegs, und Abt Heinrich wurde bei der Rückkehr zu seinem Amtsnachfolger gewählt. Unter seiner Ägide wurde u.a. der backsteinromanische Neubau des Lübecker Doms begonnen.
Die Gesandtschaft Bischof Heinrichs zu Kaiser Barbarossa ist tatsächlich historisch belegt, nicht jedoch eine Beteiligung an der Gesandtschaft zu Heinrich dem Löwen nach Stade.
Externe Links
- Heinrich von Brüssel in der Wikipedia
- Belagerung von Lübeck (Auszug aus der Chronik des Arnold von Lübeck)
Heinrich von Brüssel tritt in folgendem Mosaikheft auf
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