Österreichischer Lloyd

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Version vom 00:42, 14. Okt. 2007

Der Österreichische Lloyd war die größte Schiffahrtsgesellschaft Österreich-Ungarns. Das 1833 gegründete Unternehmen hatte seinen Sitz in Triest, dem wichtigsten Hafen der Doppelmonarchie. In der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen arbeiten die Digedags kurze Zeit für den Lloyd.

Inhaltsverzeichnis

Der Österreichische Lloyd im MOSAIK

Auch im MOSAIK operiert der Lloyd von Triest aus. Hier befindet sich die Zentrale mit dem Büro von Direktor von Bruck. Außerdem betreibt der Lloyd hier eine Art Reisebüro, in dem Oberst a.D. Meinrath und die Digedags bis zu ihrer Versetzung arbeiten, ersterer als Inspektor (also Filialleiter), letztere als seine Gehilfen (vor allem als Schaufensterdekorateure).

Vom Hafen von Triest aus verkehren Schiffe des Lloyd auf verschiedenen Linien in alle Herren Länder. Auf einem Lloydschiff werden z.B. die Digedags, Meinrath und Wilhelm Bauer nach Venedig abgeschoben, ein anderes bringt eine türkische Reisegruppe zum Markusplatz. Weitere vom Lloyd angebotene Reiseziele sind ausweislich diverser Werbeplakate: Griechenland (z.B. der Parthenon), Ragusa in Dalmatien, Ägypten mit seinen Pyramiden, Wien mit dem Stephansdom (vermutlich via Ägäis, Schwarzes Meer und Donau), Capri sowie Konstantinopel mit der Hagia Sophia.

Kaiser Franz Joseph I., der im März 1852 aus verschiedenen Gründen in Triest weilt, besucht hier auch die Filiale der Gesellschaft (wobei er sich freiich nasse Füße holt) und besteht darauf, dass Direktor von Bruck bei der Vorführung von Bauers Brandtaucher-Modell dabei ist. Eventuell wäre dieser Brandtaucher ja auch etwas für den Lloyd, der dann Unterwasserreisen anbieten könne.

Geschichte des Österreichischen Lloyd

...

Externe Links

Der Österreichische Lloyd operiert in folgenden Mosaikheften

87, 88
Persönliche Werkzeuge