Corneau und Stomp
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Corneau ist ein skrupelloser Waffenhändler, der arabische Sklavenjäger in Zentralafrika mit Gewehren britischer, französischer und deutscher Bauart versorgt. Diese Waffen sind vorher aus ehemaligen Armeebeständen abgezweigt worden. Corneau und sein Partner, [[Henry Stomp]], transportieren die Waffen über den Kongo- und den Sangi-Fluss. Er tarnt sich dabei als Landvermesser, der angeblich im Auftrag der belgischen Regierung die nördlichen Grenzen von Belgisch-Kongo neu ausmessen soll. Die afrikanischen Träger, die Corneau für den Transport seiner "Vermessungsinstrumente" engagiert hat, sollen beim Zusammentreffen mit den Sklavenjägern gleich mit als Sklaven verkauft werden. | Corneau ist ein skrupelloser Waffenhändler, der arabische Sklavenjäger in Zentralafrika mit Gewehren britischer, französischer und deutscher Bauart versorgt. Diese Waffen sind vorher aus ehemaligen Armeebeständen abgezweigt worden. Corneau und sein Partner, [[Henry Stomp]], transportieren die Waffen über den Kongo- und den Sangi-Fluss. Er tarnt sich dabei als Landvermesser, der angeblich im Auftrag der belgischen Regierung die nördlichen Grenzen von Belgisch-Kongo neu ausmessen soll. Die afrikanischen Träger, die Corneau für den Transport seiner "Vermessungsinstrumente" engagiert hat, sollen beim Zusammentreffen mit den Sklavenjägern gleich mit als Sklaven verkauft werden. | ||
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- | Die [[Abrafaxe]] begegnen ihm, als sie sich 1924 seiner Expedition anschließen, da sie durch das geheimnisvolle [[N'Gomo-Tal]] führt, wo angeblich ein furchtbares Ungeheuer hausen soll. Die Expedition muss mit allerlei Schwierigkeiten klarkommen; so geht beim Zusammentreffen mit Flusspferden eine ganze Kiste Waffen verloren. Zudem entdeckt [[Brabax]] durch Zufall den wahren Inhalt der Kisten. Corneau will ihn umbringen. Glücklicherweise überlebt Brabax, verliert aber sein Gedächtnis. Als er sein Gedächtnis wiedererlangt, nimmt ihn Corneau kurzerhand als Geisel, will ihn aber sofort nach Verlassen des Tals ausschalten. [[Abrax]] und [[Califax]] erhalten unerwartete Hilfe von dem im Tal gestrandeten deutschen Zeppelinoffizier [[Herrmann Lüdke]]. Dieser hat ein zeppelinmotorbetriebenes Schnellboot gebaut, womit es gelingt, den Bösewicht einzuholen. Corneau stürzt wie sein Kumpan in den Wasserfall am Ende des N'Gomo-Tals und verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Auch die letzten Waffen verschwinden in den Fluten, und alle Guten sind gerettet. | + | Die [[Abrafaxe]] begegnen ihm, als sie sich 1924 seiner Expedition anschließen, da sie durch das geheimnisvolle [[N'Gomo-Tal]] führt, wo angeblich ein furchtbares Ungeheuer hausen soll. Die Expedition muss mit allerlei Schwierigkeiten klarkommen; so geht beim Zusammentreffen mit Flusspferden eine ganze Kiste Waffen verloren. Zudem entdeckt [[Brabax]] durch Zufall den wahren Inhalt der Kisten. Corneau will ihn umbringen. Glücklicherweise überlebt Brabax, verliert aber sein Gedächtnis. Als er sein Gedächtnis wiedererlangt, nimmt ihn Corneau kurzerhand als Geisel, will ihn aber sofort nach Verlassen des Tals ausschalten. [[Abrax]] und [[Califax]] erhalten unerwartete Hilfe von dem im Tal gestrandeten deutschen Zeppelinoffizier [[Herrmann Lüdke]]. Dieser hat aus den Überresten seines [[LZ 50|Fluggeräts]] ein zeppelinmotorbetriebenes Schnellboot gebaut, womit es gelingt, den Bösewicht einzuholen. Corneau stürzt wie sein Kumpan in den Wasserfall am Ende des N'Gomo-Tals und verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Auch die letzten Waffen verschwinden in den Fluten, und alle Guten sind gerettet. |
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Version vom 07:51, 5. Jul. 2007
Monsieur Corneau ist eine Figur aus dem Abrafaxe-Album Congo - Die Abrafaxe in Afrika.
Hintergrund
Corneau ist ein skrupelloser Waffenhändler, der arabische Sklavenjäger in Zentralafrika mit Gewehren britischer, französischer und deutscher Bauart versorgt. Diese Waffen sind vorher aus ehemaligen Armeebeständen abgezweigt worden. Corneau und sein Partner, Henry Stomp, transportieren die Waffen über den Kongo- und den Sangi-Fluss. Er tarnt sich dabei als Landvermesser, der angeblich im Auftrag der belgischen Regierung die nördlichen Grenzen von Belgisch-Kongo neu ausmessen soll. Die afrikanischen Träger, die Corneau für den Transport seiner "Vermessungsinstrumente" engagiert hat, sollen beim Zusammentreffen mit den Sklavenjägern gleich mit als Sklaven verkauft werden.
Erlebnisse mit den Abrafaxen
Die Abrafaxe begegnen ihm, als sie sich 1924 seiner Expedition anschließen, da sie durch das geheimnisvolle N'Gomo-Tal führt, wo angeblich ein furchtbares Ungeheuer hausen soll. Die Expedition muss mit allerlei Schwierigkeiten klarkommen; so geht beim Zusammentreffen mit Flusspferden eine ganze Kiste Waffen verloren. Zudem entdeckt Brabax durch Zufall den wahren Inhalt der Kisten. Corneau will ihn umbringen. Glücklicherweise überlebt Brabax, verliert aber sein Gedächtnis. Als er sein Gedächtnis wiedererlangt, nimmt ihn Corneau kurzerhand als Geisel, will ihn aber sofort nach Verlassen des Tals ausschalten. Abrax und Califax erhalten unerwartete Hilfe von dem im Tal gestrandeten deutschen Zeppelinoffizier Herrmann Lüdke. Dieser hat aus den Überresten seines Fluggeräts ein zeppelinmotorbetriebenes Schnellboot gebaut, womit es gelingt, den Bösewicht einzuholen. Corneau stürzt wie sein Kumpan in den Wasserfall am Ende des N'Gomo-Tals und verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Auch die letzten Waffen verschwinden in den Fluten, und alle Guten sind gerettet.
Auftritt in folgender Publikation
Congo - Die Abrafaxe in Afrika