Panama City
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Das historische Panama City war in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts eine aufblühende Stadt an der Südküste der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika. Der Grund für den Aufschwung war die Bahnlinie quer über die Landbrücke. Der dort später gebaute Kanal brachte einen weiteren Zuwachs an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Panama gehört aufgrund seiner Lage und der strategischen Bedeutung des Kanals bis heute zu den Gebieten, die die besondere Aufmerksamkeit der USA genießen - was dem Land nicht immer gut bekommen ist. Panama City selbst ist heute eine der Metropolen Mittelamerikas. | Das historische Panama City war in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts eine aufblühende Stadt an der Südküste der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika. Der Grund für den Aufschwung war die Bahnlinie quer über die Landbrücke. Der dort später gebaute Kanal brachte einen weiteren Zuwachs an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Panama gehört aufgrund seiner Lage und der strategischen Bedeutung des Kanals bis heute zu den Gebieten, die die besondere Aufmerksamkeit der USA genießen - was dem Land nicht immer gut bekommen ist. Panama City selbst ist heute eine der Metropolen Mittelamerikas. | ||
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Version vom 14:04, 16. Feb. 2007
Panama City ist ein Schauplatz des Mosaik von Hannes Hegen in der Digedags-Amerika-Serie.
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Die Fahrt nach Panama
Die Digedags, Jenny und Jeremias Joker, sowie Kapitän Smoky und Major Pinkerton sind nach ihren Abenteuern am See des Schweigens und im Tal der Enttäuschung nach San Francisco weitergereist. Während Pinkerton in Frisco bleibt, wollen die übrigen Reisenden so schnell wie möglich zurück nach New Orleans. Die günstigste Route zurück in den Osten führt nicht etwa quer durch den Kontinent, sondern über die Landenge von Panama, da dort zwischen Panama City auf der pazifischen Seite und Aspinwall auf der atlantischen Seite eine Eisenbahn verkehrt, die Panamabahn. Die Digedags und ihre Gefährten fahren also mit Käptn Blubbers Walfänger nach Panama, überqueren die Landenge mit der Panamabahn und setzen von Aspinwall aus die Reise mit der nordamerikanischen Brigg in Richtung New York fort. Blubber und Smoky reisen zurück nach Kalifornien.
Panama City im Mosaik
Ankunft
Die Digedags und ihre Freunde setzen zunächst den Walfänger auf eine Klippe. Nachdem sie einen erneuten Versuch abgewehrt haben, den Schatz der Tolteken zu stehlen, wandern sie in Richtung Panama-Stadt durch den tropischen Dschungel. Schon bald erreichen sie die Stadt an der Küste des Pazifischen Ozeans. Die Bucht mit den weißen Häusern der Stadt vor dem Grün des tropischen Urwaldes und dem bergigen Hintergrund bietet ein reizvolles Panorama – das die Digedags angesichts ihrer Geldprobleme allerdings nicht recht würdigen können.
Stadtbild
Die Stadt erweist sich als lebendiges Verkehrszentrum. Der durch die Panamabahn entstandene wirtschaftliche Aufschwung ist an den Gebäuden der Stadt abzulesen. Das repräsentativste dargestellte Bauwerk ist das Bahnhofsgebäude, das Railroad House - ein zweigeschossiger Steinbau im Stile der in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts modernen Neorenaissance. Die Straßen- und die Bahnsteigfassade sind gleich gestaltet: Im Erdgeschoss befindet sich ein aufwendiger Säulengang mit kassettierten Arkadenbögen und im Obergeschoss eine Galerie mit Balusterstützen. Vor dem Railroad House stehen sorgsam gepflegte Pflanzenkübel. Die Straßen der Stadt werden von mächtigen Palmen gesäumt. Auch einfachere Gebäude besitzen oft zwei Geschosse. Die Häuser sind meist in einer Art einfachem spanischen Kolonialstil gebaut – mit weiß gekalkten Fassaden, rund- oder korbbogigen Fenstern und roten Ziegeldächern. In den Bogenstellungen im Erdgeschoss befinden sich oft Läden oder Bodegas – wo man zum Beispiel Körbe kaufen oder die Spezialitäten der mittel- und südamerikanischen Küche kennenlernen kann, etwa die berühmte Pampasmastkalbshachse nach Toreroart.
Rummeltummelei
In der Stadt hat sogar ein Rummel seine Zelte aufgeschlagen. Dem Publikum werden die üblichen Sensationen geboten – ein Hypnotiseur, Schlangenbeschwörer, Zauberer, Wahrsager und selbstverständlich auch Pedro, der stärkste Mann der Welt.
Nachdem die Digedags denkwürdige Erfahrungen mit den Attraktionen des Rummelplatzes gemacht haben – wobei ihnen die eigenen Fähigkeiten in diesem Metier zugute kommen –, verlassen sie die Stadt mit dem Zug in Richtung Aspinwall. Die Fahrt bezahlen sie mit dem Preis für ihren Sieg über Pedro, allerdings können sie sich nur Plätze im Gepäckwagen leisten. Die Jokers haben Fahrkarten von Mrs. Jefferson bekommen. Die Lady ist nach wie vor hinter dem Schatz der Tolteken her. Vor den Digedags liegt noch ein langer Weg mit vielen Gefahren.
Das historische Panama City
Das historische Panama City war in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts eine aufblühende Stadt an der Südküste der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika. Der Grund für den Aufschwung war die Bahnlinie quer über die Landbrücke. Der dort später gebaute Kanal brachte einen weiteren Zuwachs an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Panama gehört aufgrund seiner Lage und der strategischen Bedeutung des Kanals bis heute zu den Gebieten, die die besondere Aufmerksamkeit der USA genießen - was dem Land nicht immer gut bekommen ist. Panama City selbst ist heute eine der Metropolen Mittelamerikas.
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Folgende Mosaikhefte spielen in Panama City
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