Williams' Ruderer
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Aktuelle Version vom 22:00, 20. Jul. 2024
Williams' Ruderer sind Figuren aus der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Bei den beiden Ruderern handelt es sich um Indianer, welche zu einem Stamm der Bergindianer gehören, die in den Wäldern am Oberlauf des Missouri beheimatet sind. Ihre Familien siedeln offenbar nicht allzu weit entfernt von der Faktorei der United Fur Company, deren Trapperbesatzung mit den Indianern Handel treibt. Die beiden Indianer stehen in einem besonderen Vertrauensverhältnis zu dem Trapper Williams, den sie möglicherweise schon öfter auf Jagd- und Handelsreisen begleitet haben. Jedenfalls bezeichnen ihn die Indianer als "Bruder".
Eines Tages wird Williams gegen seinen Rat und Willen von seinem Firmenchef Eleazar Tucker gezwungen, eine Handelsreise zu den Indianern zu unternehmen, um ihnen gegen billige Glasperlen und Feuerwasser neue Pelze abzuhandeln. Unter Protest macht sich Williams in Begleitung der zwei Ruderer und mit einem voll beladenen Kanu auf den Weg. Bei der Mündung des Beaver Creek angekommen, muss man feststellen, dass der Fluss fast kein Wasser mehr führt. Die Indianer führen dies ganz richtig auf die Folgen eines von Bibern erbauten Dammes zurück. Kruze Zeit später endet die Fahrt, da Major Pinkerton den Damm zerstören lässt, was eine gewaltige Flutwelle auslöst. Williams' Kanu kentert, wobei die gesamte Ladung verloren geht. Die beiden Indianer können Williams gerade noch davon zurückhalten, bei einem sinnlosen Rettungsversuch für die Glasperlen sein Leben zu riskieren.
Nachdem Williams nicht nur die ganze Kanuladung voll Waren verloren hat, sondern auch von Pinkerton keine Pelze mehr zu bekommen sind, sieht sich der Trapper in einer aussichtslosen Lage. Da bieten ihm die beiden Indianer Asyl in ihrem Stamm an, was Williams dankend akzeptiert.
[Bearbeiten] Auftritt im Mosaik
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