Abu Simbel
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Version vom 11:11, 26. Mai 2022
Der Tempel von Abu Simbel ist ein Handlungsort im Sibylla-Kapitel.
Die Leviten ziehen auf ihrem Weg von der austrocknenden Ostwüste nach Ägypten an diesem Felsentempel vorbei. Man sieht allerdings nur die rechte Hälfte der Eingangsfront.
Der Abu-Simbel-Tempel
Der Tempel entstand unter dem Pharao Ramses II. und damit erst etliche Jahrzehnte nach der Mosaikhandlung. Er wurde komplett aus einer Sandsteinklippe am Ufer des Nils in Nubien gehauen. Besonders beeindruckend sind die Kolossalstatuen, die die Eingangsfront des Tempel beherrschen. Von den einstmals vier Figuren sind jedoch nur noch drei intakt. Eine wurde vermutlich noch zu Lebzeiten des siebenundsechzig Jahre regierenden Pharaos durch ein Erdbeben zerstört. Der Tempel war Ptah, Amun-Re, dem vergöttlichten Ramses selbst und Re-Harachte geweiht. Im Inneren sind für den Historiker insbesondere die Schlachtendarstellungen interessant, vor allem die der Schlacht von Kadesch.
Weil der Tempel durch den Bau des Assuan-Staudamms unterzugehen drohte, wurde er 1964-68 im Rahmen eines UNESCO-Projektes für 80 Millionen Dollar abgebaut und auf einem höheren Niveau wieder aufgebaut. Er ist eine der größten touristischen Attraktionen Ägyptens.
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Der Tempel von Abu Simbel ist Handlungsort folgenden Mosaikhefts
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