Brüderstraße
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Die Berliner Brüderstraße trägt ihren Namen nach den ''Schwarzen Brüdern'', den Mönchen eines Dominikanerklosters, das im Mittelalter hier stand und dem [[Apostel Paulus|heiligen Paulus]] gewidmet war. Der Straßenname bezog sich zunächst nur auf den Abschnitt zwischen Neumannsgasse und Petriplatz. Im 17. Jahrhundert erhielt auch der übrige Teil bis zur Scharrenstraße den Namen Brüderstraße. | Die Berliner Brüderstraße trägt ihren Namen nach den ''Schwarzen Brüdern'', den Mönchen eines Dominikanerklosters, das im Mittelalter hier stand und dem [[Apostel Paulus|heiligen Paulus]] gewidmet war. Der Straßenname bezog sich zunächst nur auf den Abschnitt zwischen Neumannsgasse und Petriplatz. Im 17. Jahrhundert erhielt auch der übrige Teil bis zur Scharrenstraße den Namen Brüderstraße. | ||
- | Die Vorlage für die Darstellung im Mosaik war ein Kupferstich nach einer Vorlage von Franz Ludwig Catel aus dem Jahr 1808. Darauf ist | + | Die Vorlage für die Darstellung im Mosaik war ein Kupferstich nach einer Vorlage von Franz Ludwig Catel aus dem Jahr 1808. Darauf ist im Hindergrund die barocke Petrikirche als südlicher Abschluss der Brüderstraße zu sehen, eingerahmt von den Fassaden der davor stehenden Wohnhäuser. Im Mosaik wurde der Hintergrund mit allen Gebäuden übernommen, die Figuren sind jedoch entsprechend der Handlung neu eingefügt und viel größer dargestellt. |
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Version vom 10:16, 17. Mär. 2018
Die Brüderstraße in Berlin ist ein Handlungsort in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
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Die Brüderstraße im Mosaik
Dig und Dag haben in der Vossischen Zeitung einen Aufruf unter der Schlagzeile Offiziere unterschreiben Aufruf gegen Muckertum! veröffentlicht, der auf großes Interesse stößt. In der Brüderstraße beobachten sie zufrieden, wie die Zeitungen den Verkäufern aus den Händen gerissen werden. Doch dann erscheint Major von Treskow mit zwei Soldaten und beendet den Zeitungsverkauf.
Historie und Vorlage
Die Berliner Brüderstraße trägt ihren Namen nach den Schwarzen Brüdern, den Mönchen eines Dominikanerklosters, das im Mittelalter hier stand und dem heiligen Paulus gewidmet war. Der Straßenname bezog sich zunächst nur auf den Abschnitt zwischen Neumannsgasse und Petriplatz. Im 17. Jahrhundert erhielt auch der übrige Teil bis zur Scharrenstraße den Namen Brüderstraße.
Die Vorlage für die Darstellung im Mosaik war ein Kupferstich nach einer Vorlage von Franz Ludwig Catel aus dem Jahr 1808. Darauf ist im Hindergrund die barocke Petrikirche als südlicher Abschluss der Brüderstraße zu sehen, eingerahmt von den Fassaden der davor stehenden Wohnhäuser. Im Mosaik wurde der Hintergrund mit allen Gebäuden übernommen, die Figuren sind jedoch entsprechend der Handlung neu eingefügt und viel größer dargestellt.
Externe Links
Die Brüderstraße ist ein Handlungsort im folgenden Mosaik
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