Gestreifter Kater im Cranachhof
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Die Rattenfamilie im Cranachhof sind drei Tierfiguren in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.
Der gestreifte Kater lebt in Wittenberg auf dem Cranachhof. Eines Tages lauert er eine Rattenfamilie auf dem Dach auf, um sich ein Junges zu schnappen. Als er sich auf die vor Angst erstarrten Tiere stürzt, greift ihn die Ratte der Abrafaxe mit einem kräftigen Sprung an. Dadurch stürzt der Kater vom Dach und landet zusammen mit der Ratte besinnungslos auf dem Hofpflaster. Als er langsam wieder erwacht, liegt noch die Ratte neben ihm am Boden. Er will sie mit seinen Krallen greifen, doch in diesem Augenblick wird sie von der Rattenfamilie in ihr Kellerversteck gezogen. Der Kater hat nur das Nachsehen und kommt nicht mehr heran.
Der Kater schleicht sich ein zweites Mal im Hof an die Rattenfamilie heran. Das bemerkt wieder die Ratte der Abrafaxe und kippt einen Topf mit frischem Apfelmus vom Fensterbrett auf seinen Kopf. Als dann plötzlich alle Ratten des Hofes erscheinen und den Rater umringen, flieht er erschrocken aus der Stadt. Dabei stolpert Luther über ihn, was Brabax mit einem Sprichwort als Glück deutet.
Der gestreifte Kater vom Cranachhof wird in folgenden Mosaikheften bekämpft
500 (Rückseite), 501