Matthes
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Matthes ist in [[Leipzig]] als Halunke und Tunichtgut bekannt, doch [[Abrax]] und [[Califax]] kennen ihn noch nicht. Sie begegnen dem Burschen, als sie ein Bild von [[Lucas Cranach]] abliefern wollen. Abrax fragt ihn nach einem Herrn Nikolai in der Büchnerstraße, bei dem sie ein Bild abliefern müssen. Tatsächlich hat Abrax alles durcheinander gebracht, denn das Bild soll zu Herrn Büchner in die Nikolaistraße. Matthes möchte das Bild gern mal ansehen, doch Abrax lehnt das gleich ab. Califax stöhnt, dass er müde sei und Hunger habe. Da schickt sie Matthes eine Treppe hoch, wo es bei seiner Mutter eine Schüssel Suppe geben soll. Er will inzwischen auf das Bild aufpassen. Während Califax sich eine Suppe holen will, lässt Abrax das Bild nicht aus den Augen. Leichtsinnigerweise verrät er Matthes noch, dass er dreißig [[Gulden]] dafür bekommt. Plötzlich hört er Califax schreien und eilt ihm zu Hilfe. Von der [[Suppenköchin]] erfahren sie, dass sie sich vor dem Halunken Matthes in Acht nehmen sollen. Erschrocken eilen sie die Treppe herunter auf die Straße. Doch da ist Matthes mit ihrem Bild bereits verschwunden. | Matthes ist in [[Leipzig]] als Halunke und Tunichtgut bekannt, doch [[Abrax]] und [[Califax]] kennen ihn noch nicht. Sie begegnen dem Burschen, als sie ein Bild von [[Lucas Cranach]] abliefern wollen. Abrax fragt ihn nach einem Herrn Nikolai in der Büchnerstraße, bei dem sie ein Bild abliefern müssen. Tatsächlich hat Abrax alles durcheinander gebracht, denn das Bild soll zu Herrn Büchner in die Nikolaistraße. Matthes möchte das Bild gern mal ansehen, doch Abrax lehnt das gleich ab. Califax stöhnt, dass er müde sei und Hunger habe. Da schickt sie Matthes eine Treppe hoch, wo es bei seiner Mutter eine Schüssel Suppe geben soll. Er will inzwischen auf das Bild aufpassen. Während Califax sich eine Suppe holen will, lässt Abrax das Bild nicht aus den Augen. Leichtsinnigerweise verrät er Matthes noch, dass er dreißig [[Gulden]] dafür bekommt. Plötzlich hört er Califax schreien und eilt ihm zu Hilfe. Von der [[Suppenköchin]] erfahren sie, dass sie sich vor dem Halunken Matthes in Acht nehmen sollen. Erschrocken eilen sie die Treppe herunter auf die Straße. Doch da ist Matthes mit ihrem Bild bereits verschwunden. | ||
| - | + | Abrax und Califax begeben sich auf die Suche nach dem Bilderdieb. Sie entdecken ihn zufällig auf dem Marktplatz, als er mit einer [[Anna Büchner|Frau]] diskutiert. Als er Abrax sieht, flüchtet er mit großen Schritten. Abrax versucht ihm zu folgen, aber er verliert ihn aus den Augen. Inzwischen hat Califax herausgefunden, dass der Dieb mit der Frau gesprochen hat, die auf dem Bild zu sehen ist. Da fällt Abrax ein, dass das Bild zu Büchners in die Nikolaistraße kommen soll. Zufällig finden sie dort das richtige Haus und stellen sich [[Moritz Büchner|Herrn Büchner]] als diejenigen vor, die das Bild von Cranach überbringen sollten. Leider wurde es ihnen gestohlen, doch sie hoffen, dass der Dieb hier erscheint. Herr Büchner findet das interessant und bittet sie herein. Leider ist auch Matthes mit dem Bild bereits da und stellt sie als üble Burschen dar, die ihm das Bild stehlen wollten. Herr Büchner glaubt dem Halunken und will ihm die dreißig Gulden übergeben. Da fragt Abrax nach der Übergabeerlaubnis, die Meister Cranach stets für seine Werke ausstelle. Matthes sieht sich als Dieb überführt und flüchtet mit einem Sprung aus dem Fenster. Dabei landet er mitten in der Jauche des Schweinestalls. Als [[Freund von Matthes|sein Freund]] sich erkundigt, wie es gelaufen sei, antwortet er wütend, wie es denn aussehe: "Übergabeerlaubnis – Schweinedreck!" | |
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Aktuelle Version vom 19:16, 30. Jun. 2017
Matthes ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.
Matthes ist in Leipzig als Halunke und Tunichtgut bekannt, doch Abrax und Califax kennen ihn noch nicht. Sie begegnen dem Burschen, als sie ein Bild von Lucas Cranach abliefern wollen. Abrax fragt ihn nach einem Herrn Nikolai in der Büchnerstraße, bei dem sie ein Bild abliefern müssen. Tatsächlich hat Abrax alles durcheinander gebracht, denn das Bild soll zu Herrn Büchner in die Nikolaistraße. Matthes möchte das Bild gern mal ansehen, doch Abrax lehnt das gleich ab. Califax stöhnt, dass er müde sei und Hunger habe. Da schickt sie Matthes eine Treppe hoch, wo es bei seiner Mutter eine Schüssel Suppe geben soll. Er will inzwischen auf das Bild aufpassen. Während Califax sich eine Suppe holen will, lässt Abrax das Bild nicht aus den Augen. Leichtsinnigerweise verrät er Matthes noch, dass er dreißig Gulden dafür bekommt. Plötzlich hört er Califax schreien und eilt ihm zu Hilfe. Von der Suppenköchin erfahren sie, dass sie sich vor dem Halunken Matthes in Acht nehmen sollen. Erschrocken eilen sie die Treppe herunter auf die Straße. Doch da ist Matthes mit ihrem Bild bereits verschwunden.
Abrax und Califax begeben sich auf die Suche nach dem Bilderdieb. Sie entdecken ihn zufällig auf dem Marktplatz, als er mit einer Frau diskutiert. Als er Abrax sieht, flüchtet er mit großen Schritten. Abrax versucht ihm zu folgen, aber er verliert ihn aus den Augen. Inzwischen hat Califax herausgefunden, dass der Dieb mit der Frau gesprochen hat, die auf dem Bild zu sehen ist. Da fällt Abrax ein, dass das Bild zu Büchners in die Nikolaistraße kommen soll. Zufällig finden sie dort das richtige Haus und stellen sich Herrn Büchner als diejenigen vor, die das Bild von Cranach überbringen sollten. Leider wurde es ihnen gestohlen, doch sie hoffen, dass der Dieb hier erscheint. Herr Büchner findet das interessant und bittet sie herein. Leider ist auch Matthes mit dem Bild bereits da und stellt sie als üble Burschen dar, die ihm das Bild stehlen wollten. Herr Büchner glaubt dem Halunken und will ihm die dreißig Gulden übergeben. Da fragt Abrax nach der Übergabeerlaubnis, die Meister Cranach stets für seine Werke ausstelle. Matthes sieht sich als Dieb überführt und flüchtet mit einem Sprung aus dem Fenster. Dabei landet er mitten in der Jauche des Schweinestalls. Als sein Freund sich erkundigt, wie es gelaufen sei, antwortet er wütend, wie es denn aussehe: "Übergabeerlaubnis – Schweinedreck!"
[Bearbeiten] Matthes tritt in folgendem Mosaikheft auf
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