Preisrätsel
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Laut einem ''Brief der Gewerkschaftsgruppe Atze/Mosaik vom 9.1.1986'' erhielt die Mosaik-Redaktion als Antwort auf dieses Preisrätsel innerhalb der ersten vier Tage 6.000 Einsendungen. Einen der drei Sonderpreise für die beste Zeichnung gewann [[Steffen Jähde]]. | Laut einem ''Brief der Gewerkschaftsgruppe Atze/Mosaik vom 9.1.1986'' erhielt die Mosaik-Redaktion als Antwort auf dieses Preisrätsel innerhalb der ersten vier Tage 6.000 Einsendungen. Einen der drei Sonderpreise für die beste Zeichnung gewann [[Steffen Jähde]]. | ||
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Version vom 02:59, 23. Apr. 2017
Preisrätsel waren in den ersten 35 Jahren des Mosaik eher die Ausnahme. In großem zeitlichen Abstand kamen sie aber dennoch vor. Die beiden Hefte 9/90 und 10/90 bilden dabei eine Art Übergangsform der Wendezeit.
Inhaltsverzeichnis |
Rätselchronologie
Heft 6/76
Das erste Rätsel bestand darin, im Heft das Zitat eines berühmten Dichters zu finden. Auf der Heftrückseite fand sich eine entsprechende Aufforderung. Gesucht wurde der Ausspruch "Durch diese hohle Gasse müssen sie kommen" von Friedrich Schiller.
Auf der Rückseite von Heft 9/76 wurde verkündet, dass die Gewinner ausgewählt worden seien. Im Folgeheft (10/76) wurden an derselben Stelle die Namen der glücklichen Gewinner abgedruckt. Einer der Gewinner dieses Rätsels war Thomas Kramer.
Heft 5/77
Auf der Heftrückseite rief der Meeresgott Neptun zur Teilnahme an einer Preisaufgabe auf. Hierbei konnten die Leser einen lustigen Brunnen für ihren Heimatort zeichnen. Die besten Einfälle sollten von der Redaktion prämiert werden.
Die Gewinner wurden auf der Rückseite von Heft 11/77 verkündet. Als Preise wurden 10 Originalzeichnungen und fünf Kinderwecker verlost.
Heft 12/85
Das Heft enthielt ein Preisrätsel zum 30jährigen Bestehen des Mosaiks. Auf der vorletzten Seite rief die Mosaik-Redaktion die Leser dazu auf, auf der Doppelseite 18/19 alte Bekannte aus der Abrafaxe-Geschichte zu entdecken. Es handelt sich dabei um folgende Figuren: Hans Wurst, Don Ferrando, Don Quixote, Bösl und Grantiger, Ludas Matyi, Harlekin, Dschuha, den Marquis de la Vermotte-Toupet und Knödel-Fanny. Die Namen konnten schriftlich oder als Zeichnung eingesandt werden.
Laut einem Brief der Gewerkschaftsgruppe Atze/Mosaik vom 9.1.1986 erhielt die Mosaik-Redaktion als Antwort auf dieses Preisrätsel innerhalb der ersten vier Tage 6.000 Einsendungen. Einen der drei Sonderpreise für die beste Zeichnung gewann Steffen Jähde.
Als ersten Preis gab es ein Krocketspiel. Für den 2. und 3. Platz gab es jeweils ein Fotoapparat.
Heft 9/90
In diesem Heft war das Preisrätsel auf einer dem Heft umgehefteten Doppelpostkarte enthalten. Beantwortet werden mussten drei Fragen:
- Wo begann das erste Abrafaxe-Abenteuer?
- In welchem Heft erschien Don Ferrando?
- Wie hieß die Amazonen-Königin?
Als Preise wurden 10 Stereo-Kassetten-Player ausgelobt.
Heft 10/90
Das Preisrätsel befand sich auf dem (unpaginierten) Innenteil zwischen den Seiten 10 und 11. Es bestand darin, in zwei scheinbar gleichen Bildern aus der Japan-China-Serie 10 Fehler zu entdecken. Als Preise wurden 10 Stereo-Kassetten-Player ausgelobt.
Literatur
- Carsten Fiedler: Preisrätsel im MOSAIK (1976-1990) ; In: Sammelband 2 - Die Wette, Berlin 2001, S. IV-VI.
- Michael Klamp: Die falschen Festgäste; In: Sammelband 30 - Die Diamantenaugen, Berlin 2007, S. VII.
- Brief der Gewerkschaftsgruppe Atze/Mosaik vom 9.1.1986 [Auszug]; In: Sammelband 30 - Die Diamantenaugen, Berlin 2007, S. VIII.
Sonstiges
Preisrätsel gab es auch in der Zeitschrift Atze. In jedem Heft wurde zu der Geschichte Pats Reiseabenteuer eine "Was-gab-es-damals-noch-nicht"-Frage gestellt. Als Preise für die richtige Lösung wurden zu drei Geschichten auch Artikel aus dem Mosaik-Universum (Abrafaxe-Puzzle und Reisemappen) ausgelobt.
In recht häufigem Rhythmus gab es in Atze außerdem Sonder-Preisrätsel, insbesondere im Rahmen der Fix und Fax-Geschichten. Der Gewinner des Preisrätsels aus Atze 7/1979 war der spätere Mosaik-Zeichner Ulf Graupner. Seine in Text und Bild entworfene Lösung wurde in Heft 7/1980 abgedruckt.