Fallgrubenspinnen
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Zu einem weiteren Einsatz der bemerkenswerten Fallgrubenspinnen kommt es nicht. | Zu einem weiteren Einsatz der bemerkenswerten Fallgrubenspinnen kommt es nicht. |
Version vom 11:41, 3. Mai 2016
Die Fallgrubenspinnen sind Krabbeltiere in der Alexander-Papatentos-Serie des Mosaik ab 1976.
Inhaltsverzeichnis |
Vorkommen, Bestimmung, Gift
Die Fallgrubenspinnen leben im indischen Dschungel, insbesondere im Amazonenreich. Sie siedeln dort bevorzugt in den Fallgruben, die die Amazonen als Grenzschutz zum Nachbarreich Rattabumpur angelegt haben.
Ob sie von den Amazonen mit Bedacht in den Fallgruben ausgesetzt worden sind oder sich dort von selbst ausgebreitet haben, ist nicht klar. Die Abrafaxe verpassen ihnen jedenfalls ihren treffenden Namen und klassifizieren die Art voller Arachnologenstolz als aranea foveae abrafaxiensis, lateinisch für "Abrafaxische Fallgruben-Webspinne" (aranea ist die zoologische Ordnung der Webspinnen, fovea bedeutet "(Fall-)Grube").
Das Gift der Fallgrubenspinne wirkt nach einem Biss sehr schnell, aber nicht lange anhaltend. Es brennt kurzzeitig wie Feuer, hebt dann die Reaktionsschnelligkeit und hemmt die Vorsicht.
Auftauchen im MOSAIK
Erster Biss
Alexander Papatentos stürzt bei der Reise ins Amazonenreich nahe der Kali-Statue, die die Grenze markiert, in eine der erwähnten Fallgruben. Er wird von einer der Spinnen am Unterschenkel gebissen, doch obwohl die Stelle schmerzt und sich stark rötet, lehnt er eine Behandlung mit Rosmarinextrakt ab. Dafür gibt er in der Folge einige Beispiele von Motorik und Geistesgegenwart, die die Abrafaxe so nicht von ihm kennen - u.a. fängt er einen Pfeil im Fluge und zähmt den Tiger im Durga-Tempel. Vor allem letztere Leistung bringt ihm den Ruf ein, der den Amazonen prophezeite "Götterbote" zu sein.
Zweiter Biss
Doch um auch letzte Zweifel an seiner Berufung ausräumen (und Königin Roxane endgültig für sich gewinnen) zu können, soll er noch eine weitere Probe abliefern, und zwar mit einem Drachen über eine Schlucht zum Wischnu-Tempel fliegen und den dort aufbewahrten Schild holen. Doch obwohl dies sogar das eigentliche Ziel seiner Reise in den Dschungel gewesen ist, verspürt Alex keinerlei Bedürfnis, den von den Abrafaxen konstruierten Bambusdrachen zu besteigen. Sein überraschender Wagemut scheint ihn wieder verlassen zu haben.
Abrax und Brabax bequemen sich daher zu der längst von Califax geäußerten Ansicht, das Gift der Fallgrubenspinne habe Alex' vorübergehende Hochleistung bewirkt. Zusammen mit ihrem Affen Bimbo begeben sich die Abrafaxe wieder in den Dschungel und finden tatsächlich eine weitere Fallgrube. Abrax kann hier eine der araneae foveae abrafaxienses fangen und sie kurz darauf dem arglos in der Hängematte schlummernden Alex auf die Brust setzen. Sie beißt wie erhofft zu: Alex springt wie von der Tarantel gestochen auf und ist nun plötzlich Feuer und Flamme für den Bambusdrachenplan.
Zu einem weiteren Einsatz der bemerkenswerten Fallgrubenspinnen kommt es nicht.
Die Fallgrubenspinnen krabbeln durch folgende Mosaikhefte
10/84, 12/84 erwähnt in 11/84