Astrolabium

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[[Datei:366 47 P1a Astrolab.jpg|right|frame|Brabax demonstriert eine von vielen Anwendungsmöglichkeiten eines Astrolabiums: Die Messung der Winkelhöhe eines Gestirns.]]
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Ein '''Astrolabium''' war von der [[Aprilscherz: Sammelband 55 (1993/4) - Im Banne der Antike|Antike]] bis in die frühe Neuzeit ein wichtiges [[Astronomie|astronomisch]]/[[Astrologie|astrologisch]]/[[ Navigation im Mosaik|nautisches]] Gerät zur Zeit- und Positionsbestimmung. Durch seine Kombination der Hauptbaugruppen, die man heute als ''"drehbare Sternkarte", "Winkelmesser mit Visiereinrichtung"'' (ähnlich einer [[Turm von Rocalprado|Dioptra]]) und gegebenenfalls noch einem ''"[[Quartett zur Geschichte der Rechentechnik|Rechenschieber]]"'' beschreiben würde, war es bis zur Erfindung genauerer Geräte in der Mitte des 16. Jh. sehr beliebt.  Im [[Mosaik ab 1976]] kommt das Gerät zum Einsatz.
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Ein '''Astrolabium''' war von der Antike bis in die frühe Neuzeit ein wichtiges [[Astronomie|astronomisch]]/[[Astrologie|astrologisch]]/[[ Navigation im Mosaik|nautisches]] Gerät zur Zeit- und Positionsbestimmung. Durch seine Kombination der Hauptbaugruppen, die man heute als drehbare Sternkarte, Winkelmesser mit Visiereinrichtung (ähnlich einer [[Dioptra]]) und gegebenenfalls noch einem Rechenschieber beschreiben würde, war es bis zur Erfindung genauerer Geräte in der Mitte des 16. Jahrhunderts sehr beliebt.  Im [[Mosaik ab 1976]] kommt das Gerät mehrfach zum Einsatz.
== Astrolabium im Mosaik ==
== Astrolabium im Mosaik ==
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Im [[Gasthaus "Zur Schildkröte"]] hängt neben der ''"Urkunde für das beste Fischerkollektiv 1234"'' ein Astrolabium an der Wand. Offenbar verstanden die Fischer sich mit dessen Hilfe zu den richtigen Zeiten zu den besten Fischgründen zu navigieren.
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Im [[Gasthaus "Zur Schildkröte"]] hängt neben der "Urkunde für das beste Fischerkollektiv 1234" ein Astrolabium an der Wand. Offenbar verstehen die Fischer, mit dessen Hilfe zu den richtigen Zeiten zu den besten Fischgründen zu navigieren.
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In [[John Dee]]s Räumlichkeiten im [[Tower of London]] sieht man im Heft [[281]], beim Besuch [[Elisabeth I.|Elisabeth der I.]] zum Zwecke der "Erklärung eines bestimmten Standes der Sterne für das Haus [[Tudor]]", einige astronomische Gerätschaften. Darunter befindet sich ein Stern[[globus]]. Eines seiner Winkelmessgeräte verbeult, als es Dee in seiner Nervosität ob des im Schrank versteckten [[Don Ferrando]]s samt der Königin umwirft. Er kommentiert: "Oh Unglück, das Astrolabium hat eine Beule!"
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In [[John Dee]]s Räumlichkeiten im [[Tower of London]] sieht man im Heft [[281]], beim Besuch [[Elisabeth I.|Elisabeth der I.]] zum Zwecke der ''Erklärung eines bestimmten Standes der Sterne für das Haus [[Tudor]]'', einige astronomische Gerätschaften. Darunter befindet sich u. a. ein Stern[[globus]]. Eines seiner Winkelmessgeräte verbeult, als es Dee in seiner Nervosität, ob des im Schrank versteckten [[Don Ferrando]]s, samt der Königin umwirft. Er kommentiert: "Oh Unglück, das Astrolabium hat eine Beule!"
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Im Heft [[366]] erfährt man, dass im [[Buch des Priesterkönigs]] für jeden Tag des Jahres der Sonnenstand zur Mittagszeit verzeichnet ist. Um einen Schatz zu finden, müsste man nur den Ort kennen, für den diese Winkel zutreffen. Kulminationshöhenbestimmung mit [[Josephas|Rabbi Josephas]]' Astrolabium kann dabei helfen. Allerdings stellt sich [[Rom]] als der falsche Ort heraus. Außerdem zerstört Califax das Astrolabium durch seinen Höhenflug.
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Im Heft [[366]] erfährt man, dass im [[Buch des Priesterkönigs]] für jeden Tag des Jahres der Sonnenstand zur Mittagszeit verzeichnet ist. Um einen Schatz zu finden müsste man nur den Ort kennen, für den diese Winkel zutreffen. Kulminationshöhenbestimmung mit [[Josephas|Rabbi Josephas]] Astrolabium kann dabei helfen. Allerdings stellt sich [[Rom]] als der falsche Ort heraus. Außerdem zerstört Califax das Astrolabium durch seinen Höhenflug.
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*[[Aprilscherz: Sammelband 55 (1993/4) - Im Banne der Antike]]
== Weiterführende Informationen ==
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Version vom 02:53, 19. Apr. 2015

Brabax demonstriert eine von vielen Anwendungsmöglichkeiten eines Astrolabiums: Die Messung der Winkelhöhe eines Gestirns.

Ein Astrolabium war von der Antike bis in die frühe Neuzeit ein wichtiges astronomisch/astrologisch/nautisches Gerät zur Zeit- und Positionsbestimmung. Durch seine Kombination der Hauptbaugruppen, die man heute als drehbare Sternkarte, Winkelmesser mit Visiereinrichtung (ähnlich einer Dioptra) und gegebenenfalls noch einem Rechenschieber beschreiben würde, war es bis zur Erfindung genauerer Geräte in der Mitte des 16. Jahrhunderts sehr beliebt. Im Mosaik ab 1976 kommt das Gerät mehrfach zum Einsatz.

Inhaltsverzeichnis

Astrolabium im Mosaik

Im Gasthaus "Zur Schildkröte" hängt neben der "Urkunde für das beste Fischerkollektiv 1234" ein Astrolabium an der Wand. Offenbar verstehen die Fischer, mit dessen Hilfe zu den richtigen Zeiten zu den besten Fischgründen zu navigieren.

In John Dees Räumlichkeiten im Tower of London sieht man im Heft 281, beim Besuch Elisabeth der I. zum Zwecke der "Erklärung eines bestimmten Standes der Sterne für das Haus Tudor", einige astronomische Gerätschaften. Darunter befindet sich ein Sternglobus. Eines seiner Winkelmessgeräte verbeult, als es Dee in seiner Nervosität ob des im Schrank versteckten Don Ferrandos samt der Königin umwirft. Er kommentiert: "Oh Unglück, das Astrolabium hat eine Beule!"

Im Heft 366 erfährt man, dass im Buch des Priesterkönigs für jeden Tag des Jahres der Sonnenstand zur Mittagszeit verzeichnet ist. Um einen Schatz zu finden, müsste man nur den Ort kennen, für den diese Winkel zutreffen. Kulminationshöhenbestimmung mit Rabbi Josephas' Astrolabium kann dabei helfen. Allerdings stellt sich Rom als der falsche Ort heraus. Außerdem zerstört Califax das Astrolabium durch seinen Höhenflug.

Interner Link

Weiterführende Informationen

Astrolabien kann man in folgenden Mosaikheften sehen

Mosaik ab 1976: 8/86, 366
Persönliche Werkzeuge