Schweizergarde
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- | Die ersten Schweizergardisten wurden im Jahre 1506 von Papst Julius II. als Leib- und Palastwache in den Vatikan geholt. Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts betrug ihre Stärke etwa 200 Mann. Zuletzt kurzzeitig als Folge der Französischen Revolution aufgelöst, wurde sie 1800 wieder eingerichtet und besteht seitdem ununterbrochen fort.Seit 1970 ist sie die letzte verbliebene reguläre Militäreinheit des Vatikan und besteht aus 110 Soldaten, allesamt katholische Schweizer Männer. Neben den offenkundigen zeremoniellen Aufgaben obliegt ihr auch real der Personenschutz des Papstes | + | Die ersten Schweizergardisten wurden im Jahre 1506 von Papst Julius II. als Leib- und Palastwache in den Vatikan geholt. Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts betrug ihre Stärke etwa 200 Mann. Zuletzt kurzzeitig als Folge der Französischen Revolution aufgelöst, wurde sie 1800 wieder eingerichtet und besteht seitdem ununterbrochen fort. Seit 1970 ist sie die letzte verbliebene reguläre Militäreinheit des Vatikan und besteht aus 110 Soldaten, allesamt katholische Schweizer Männer. Neben den offenkundigen zeremoniellen Aufgaben obliegt ihr auch real der Personenschutz des Papstes |
* Die Garde in der [http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pstliche_Schweizergarde Wikipedia] | * Die Garde in der [http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pstliche_Schweizergarde Wikipedia] |
Version vom 14:50, 13. Jan. 2015
Die Schweizergarde bilden die päpstliche Armee und spielen eine Rolle in der Wido-Wexelgelt-Serie des Mosaik ab 1976.
Im Mosaik
Anno 1578 erteilt Papst Gregor XIII. seinem Sondergesandten Signore Trappatoni den Auftrag, mit einer Expedition das Gold von Eldorado zu finden. Die Zeit drängt, denn auch Don Ferrando hat von König Philipp II. die Genehmigung erhalten, eine Eldorado-Expedition zu starten und ist schon einige Zeit zuvor in Richtung Südamerika gestartet. Deshalb ist Eile geboten, da der Vatikan das Gold den Spaniern und anderen Konkurrenten wegschnappen will.
Die Expedition besteht neben Trappatoni aus einem offenbar größeren Kontingent der Schweizergarde, welche das Unternehmen militärisch absichern soll. Wieviele Schweizergardisten beteiligt sind, bleibt allerdings unbekannt. Man schifft sich auf der Esperanza ein und erreicht auch recht schnell Südamerika und über ein Flusssystem die Nähe von Eldorado. Doch dann macht ein Wasserfall der Fahrt ein jähes Ende. Das Schiff stürzt den Wasserfall hinab und zerschellt auf dem Grund des Flusses. Alle Besatzungsmitglieder, darunter sämtliche Schweizergardisten, kommen ums Leben. Trappatoni ist der einzig Überlebende.
Einige Wochen später wird das Wrack von den Abrafaxen und Don Ferrando gefunden. Erstaunt über den sensationellen Fund einer Galeone mitten in einem Urwaldfluss, erkunden sie das Wrack und entdecken dabei skelettierte Überreste der Schweizergardisten, einen recht gut erhaltenen Helm der Schweizergarde sowie das Wappen des Papstes. Abrax holt den Helm vom Grund des Flusses herauf, und Brabax deduziert danach ganz richtig die Hintergründe, wieso das Schiff mit den Soldaten des Papstes an Bord wohl hier unterwegs gewesen sein könnte.
Die reale Schweizergarde
Die ersten Schweizergardisten wurden im Jahre 1506 von Papst Julius II. als Leib- und Palastwache in den Vatikan geholt. Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts betrug ihre Stärke etwa 200 Mann. Zuletzt kurzzeitig als Folge der Französischen Revolution aufgelöst, wurde sie 1800 wieder eingerichtet und besteht seitdem ununterbrochen fort. Seit 1970 ist sie die letzte verbliebene reguläre Militäreinheit des Vatikan und besteht aus 110 Soldaten, allesamt katholische Schweizer Männer. Neben den offenkundigen zeremoniellen Aufgaben obliegt ihr auch real der Personenschutz des Papstes
- Die Garde in der Wikipedia
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