Hadubrand Schlucker
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- | Der Name ''Schlucker'' weist darauf hin, dass der Mann offensichtlich große Mengen Nahrungsmittel, beispielsweise Knödel, herunterschlucken kann. | + | Der Name ''Schlucker'' weist darauf hin, dass der Mann offensichtlich große Mengen Nahrungsmittel, beispielsweise Knödel, herunterschlucken kann.<br> |
+ | Der schöne Vorname ''Hadubrand'' stammt von einer Figur aus dem Hildebrandslied. | ||
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Version vom 16:46, 21. Dez. 2012
Hadubrand Schlucker ist eine Figur aus der Knödel-Fanny-Serie im Mosaik ab 1976.
Schlucker ist ein Bürger der Stadt Knödlingen. Die Stadt ist weit über die Grenzen des Herzogtums Kloßberg hinaus als die Hochburg der Knödelherstellung bekannt und richtet seit 1498 ein sogenanntes Knödelturnier, ein Knödel-Wettessen, aus. Alle Bewerber für das Wettessen müssen sich bei einem Rechtsgelehrten in eine Liste eintragen und eine Teilnehmerlizenz beantragen.
Anno 1705 gibt es bei der Registrierung einen besonders großen Andrang. Unter den Bewerbern ist auch Hadubrand Schlucker, welcher sich dem Rechtsgelehrten mit einem Gewicht von 234 Knödlinger Pfunden vorstellt. Der Beamte lässt sich von Schlucker die Wiegekarte vorlegen, prüft diese und stuft den Bewerber sodann als "Mittelgewicht" ein. Obwohl es nicht ausdrücklich erwähnt wird, hat Schlucker damit offenbar problemlos seine Teilnahmelizenz erhalten. Welchem metrischen Gewichtsmaß die Pfunde Schluckers entsprechen, erfährt man leider nicht - seine Figur wirkt aber ausgesprochen rundlich.
Sprechender Name
Der Name Schlucker weist darauf hin, dass der Mann offensichtlich große Mengen Nahrungsmittel, beispielsweise Knödel, herunterschlucken kann.
Der schöne Vorname Hadubrand stammt von einer Figur aus dem Hildebrandslied.
Auftritt in folgendem Mosaikheft
3/80