Bürgermeister des dalmatinischen Dorfes
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Version vom 05:35, 30. Nov. 2005
Der Bürgermeister des kleinen dalmatinischen Dorfes zählt zu den wichtigeren Nebenfiguren im ersten Teil der Adria-Serie.
Zur Person
Er ist ein wohlbeleibter Choleriker. Sein Lieblingsfluch "Daß ihn das Bienlein steche!" verweist auf seinen Beruf als Imker. Zudem übt er die Funktion des Dorfrichters aus. Putenbraten ist sein Leibgericht. Er ist verheiratet. In manchem erinnert er an sein typologisches Vorbild, den Bürgermeister Majestix aus dem gallischen Dorf von Asterix; nicht zuletzt darin, dass wesentliche Entscheidungen über Wohl und Wehe des Dorfes ohne ihn getroffen werden.
Taten
Er leitet die Verteidigung des Dorfes gegen den echten wie den vermeintlichen Bären (Heft 1/76).
Eine kurze, aber patriotische Rede hält er in Heft 3/76.
In dem hanebüchenen Musketen-Prozess gegen den Seesoldaten Graziano Fucci (Heft 4/76) ist er der Richter. Durch die von ihm angeordnete Besichtigung des Tatortes (Schenke) stellt sich heraus, dass der Wirt der eigentlich Schuldige ist, was den Bürgermeister aber nicht daran hindert, den Seesoldaten trotzdem ordentlich in den Hintern zu treten.
In Heft 8/76 befindet er sich auf S. 20 überraschenderweise zusammen mit dem Hirten und dem Müllerburschen im türkischen Hafen...
Erstaunlich gut informiert zeigt er sich über die Salzpolitik des Paschas (Heft 11/76).
Die Idee, das Dorf zur Republik auszurufen, stammt von ihm (Heft 3/77 S. 20).