George Catlin

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Seine Bilder stellt Catlin erstmals 1839 in New York aus. Dann reist er nach [[England]], wo seine Bilder erfolgreich in [[London]] und anderen Städten ausgestellt werden.
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Version vom 18:52, 27. Jul. 2012

George Catlin - Porträt von William Fisk (1849)

George Catlin, (* 26. Juni 1796; † 23. Dezember 1872) war ein US-amerikanischer Maler und Forschungsreisender.

Leben

George Catlin wurde 1796 in Wilkes-Barre, Pennsylvania, geboren. Bereits in seiner Jugend fühlt er sich zum Leben in der Wildnis hingezogen. Trotzdem studierte er auf Drängen seines Vaters Jura. 1823 beschließt er, seine Karriere als Jurist aufzugeben und Maler zu werden. Er verfügt über Talent und eignet sich die notwendigen Kenntnisse als Autodidakt an. Von 1824 bis 1829 arbeitet er als Porträt- und Miniaturmaler in Philadelphia, Washington und New York. Ein Schlüsselerlebnis war für ihn die Begegnung mit einer prächtig geschmückten Indianerabordnung in Philadelphia. Es veranlasst ihn, 1832 zu einer längeren Reise aufzubrechen, um die Ureinwohner Amerikas zu studieren.

Er besucht 48 verschiedene Stämme, fertigt mehr als 600 Porträts und Zeichnungen an und erforscht das Leben und die Gebräuche der Indianer. Er trifft am Ende seiner Reise Osceola, der ihn tief beeindruckt. Catlin ahnt, dass die Indianer dem Untergang geweiht sind und möchte ihnen ein Denkmal setzen. Während seines achtjährigen Aufenthaltes verfasst er Kurzberichte und Briefe, in denen er seine Eindrücke und Erlebnisse schildert. Diese stellt er nach seiner Rückkehr für ein Buch zusammen. 1841 erschienen zwei Bände mit 300 Stahlstichen seiner Bilder. Weitere Auflagen folgten, 1848 erschien die erste deutsche Übersetzung.

Seine Bilder stellt Catlin erstmals 1839 in New York aus. Dann reist er nach England, wo seine Bilder erfolgreich in London und anderen Städten ausgestellt werden.

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Quellen und weiterführende Literatur

  • Die Indianer Nordamerikas - Georg Catlin, Gustav Kiepenheuer Verlag, 1979
  • Die Indianer Nordamerikas: Frühe Begegnungen mit den Ureinwohnern, Edition Erdmann; 1. Auflage 2012, ISBN: 978-3865398307

Externe Links

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