John Ferrando
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Version vom 17:28, 12. Jul. 2012
John Ferrando wird in der Amerika-Serie erwähnt und tritt in der zweiten Japan-Serie auf.
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In Amerika
Die Abrafaxe kommen nach ihrer Landung im Jahre 1929 in New York im Mietshaus von Elzbieta Ferrando unter. Sie war mit einem gewissen John Ferrando verheiratet, der im Laufe seines Lebens ein ganzes Antiquitätenarsenal aus aller Herren Länder zusammen sammelte. Angeblich hat er diese als Vertreter verschiedener Handelshäuser erworben. Die Abrafaxe erklären sich für 50 Dollar bereit, diese Sammlung zusammen zu packen und finden dabei eine Jizo-Figur mit einer Bronzedose in dem Nachlass. Durch die Freisetzung geheimnisvoller Kräfte in der Dose, werden die drei nach Japan versetzt, knapp 60 Jahre in die Vergangenheit.
In Japan
Mit welchen Methoden sich John Ferrando seine Sammlung beschaffte, klärt sich bei einer Begegnung mit den Abrafaxen in Japan auf.
Als Mr. van Orten hat er die Fujiferry nach Tokyo gechartert und macht deren Kapitän Hiroshi, der ihn immer mit Fanoten san anspricht, permanent irgendwelche Vorschriften, um so schnell wie möglich fortzukommen. Jedoch ist die Dampfmaschine defekt und muss zunächst durch Heinrich von Himmelgut und Ludwig repariert werden. Dabei trifft ihn ein Bolzen, wodurch er ohnmächtig wird und seine blonde Perücke verliert. Er wird in seine Kabine gelegt, wo Califax ihm auch noch seinen blonden Bart abnimmt und ihn mit Rosmarinextrakt behandelt.
Warum er es so eilig hat (einer seiner Sprüche ist "Time is money!"), wird erst später klar, als er wieder zu sich kommt. Unterdessen ist nämlich Kommissar Jiiji Omichi auf das Schiff gekommen und schnüffelt ihm hinterher. Als er den vermeintlich Ohnmächtigen in seiner Kabine besucht, schlägt van Orten den Kommissar nieder. Nun bemerkt er erst voller Schreck, dass ihm seine Perücke und sein Bart fehlen. Er springt vom Schiff und kapert ein Fischerboot, um rechtzeitig sein Schiff nach Amerika zu erreichen und den Jizo zu übernehmen, den Harua mit seiner Bande in Kamakura gestohlen hat.
Als die Polizei auf der Fujiferry eintrifft, klärt Kommissar Omichi über die Erkenntnisse der japanischen Polizei auf: Caspar van Orten wäre nur einer von mehreren Tarnnamen, daneben würde er sich Sam Ironside, Simon Black und John Ferrando nennen. Die Abrafaxe fügen daraufhin noch an, dass John Ferrando sein richtiger Name wäre. Weitere Erklärungen geben sie aus gutem Grunde nicht ab: Da sich die Dose, die John Ferrando mitsamt der Jizo-Figur entwendet hat, bereits in Besitz der Abrafaxe befindet, sind sie keineswegs daran interessiert, dass John Ferrando von Kommissar Omichi gestellt wird, denn damit könnte die Dose nicht nach Amerika gelangen, wo sie die Abrafaxe über 50 Jahre später wiederfinden und zurück nach Japan bringen können. Sie wären dann also vermutlich die Dose wieder los.
Bemerkungen
Eine auffällige äußerliche und charakterliche Ähnlichkeit mit dem Erzfeind der Abrafaxe, Don Ferrando, ist nicht zu leugnen. Aufgrund der zusätzlichen Namensgleichheit muss davon ausgegangen werden, dass John Ferrando ein Nachfahre des Dons ist.
Dass die Abrafaxe bei der ersten Erwähnung des Namens überhaupt nicht aufmerksam werden, verblüfft etwas.
John Ferrando tritt in folgenden Heften auf
322 (nur Erwähnung), 333