Indianerkanus auf dem See des Schweigens
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Version vom 21:20, 7. Nov. 2011
Die Indianerkanus auf dem See des Schweigens sind Wasserfahrzeuge aus der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Beschreibung
Die Kanus gehören dem Stamm von Rote Wolke, der in der Umgebung des Sees des Schweigens wohnt. Die Indianer benötigen die Paddelboote für Fahrten auf dem See, wobei wahrscheinlich hauptsächlich der Fischfang eine Rolle spielen dürfte. Bei den Kanus handelt es sich um kunstvolle Gefährte aus Leder und Rinden, die auf ihrer Außenseite mit überaus farbenprächtigen Malereien verziert sind. Kein Boot gleicht dabei dem anderen. Innen sind die Kanus sogar mit Fellen gepolstert. Besonderes Schmuckstück ist das Häuptlingskanu von Rote Wolke, welches außerdem größer ist als alle anderen Kanus. Neben dem Häuptlingskanu sind mindestens acht weitere Boote zu sehen.
Einsätze im Mosaik
Den ersten Einsatz erleben die Kanus, als die Digedags und ihre Begleiter (Major Pinkerton, Smoky, Jeremias und Jenny Joker) auf dem See gerettet werden müssen. Das Floß der Digedags, mit welchem die Reisegesellschaft zur Insel übersetzen will, wird nämlich durch einen gezielten Schuss aus Colonel Springfields Wurfmaschine versenkt. Glücklicherweise bleibt seine Besatzung unverletzt und kann von den Indianern, die mit ihren Kanus plötzlich auftauchen, aufgefischt werden.
Kurz darauf werden bis auf das Häuptlingskanu alle Boote von Coffins und seiner Meute geklaut, die damit zur Insel rudern. Der Häuptling, ein paar Indianer und die Digedags rudern im Häuptlingskanu hinterher. Da die Räuber auf der Insel nur noch die Goldmine im Kopf haben, bleiben die Kanus unbewacht. Die Indianer können ihren Besitz wieder in Ruhe einsammeln und zurückrudern.
Einige Zeit später geraten die Digedags, die auf der Insel geblieben sind, in die Gewalt von Coffins und seinen Desperados. Rote Wolke entschließt sich letztlich, eine Befreiungsaktion zu wagen und rudert mit seinen Indianern erneut zur Insel. Die Digedags werden glücklich befreit und rudern mit ihren Indianerfreunden zurück ans Ufer.
Die letzten bekannten Fahrten mit den Kanus unternehmen die Indianer, um die Bergung des Toltekenschatzes aus dem See zu unterstützen. Nach der Sprengung der Mine durch Coffins, wobei die halbe Insel in Schutt und Asche gelegt wird, holen die Indianer schließlich alle Bleichgesichter von der Insel ab, wobei die Kanus gute Dienste leisten.
Die Kanus werden in folgenden Heften herumgerudert
190, 191, 192, 193