Königlicher Schutzbrief des Spielmanns
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== Der königliche Schutzbrief wird in folgendem Mosaikheft gezeigt == | == Der königliche Schutzbrief wird in folgendem Mosaikheft gezeigt == |
Version vom 14:23, 9. Okt. 2011
Der königliche Schutzbrief wird vom Spielmann Lothar in der Johanna-Serie vorgezeigt.
Der Spielmann Lothar begibt sich mit seinem Eselskarren zur Burg Everstein, um an einem Sängerwettstreit teilzunehmen. Unterwegs versuchen Arnulf von Wolfenstein und Fennrich von Rabenhorst, seinen Esel zu stehlen. Als Lothar dabei bedroht wird, zeigt er seinen Schutzbrief vor. Dieser wurde von König ausgestellt und stellt ihn als Teilnehmer des Sängerwettstreits unter königlichen Schutz. Der Wolfensteiner will das Dokument stehlen, um selbst gut geschützt zu sein. Allerdings kann er es nicht lesen. Graf Fennrich von Rabenhorst weist ihn darauf hin, dass er dann an dem Sängerwettstreit teilnehmen muss. Schließlich gelingt es ihm, den Wolfensteiner überzeugen, den königlichen Schutzbrief zu achten. Lothar kann sein Dokument retten und nimmt die beiden Grafen auf seinem Wagen mit.
Bemerkungen
Der Text des mit dem königlichen Siegel versehenen Briefes ist in mittelhochdeutscher Sprache abgefasst. Auch wenn Teile des Textes durch Daumen, Barthaare usw. verdeckt sind, ist deutlich zu erkennen, dass es sich eher um ein Minnelied als um einen königlichen Schutzbrief handelt. Hier stellt sich die Frage, ob sich Fennrich von Rabenhorst möglicherweise zum Hochstapler macht, indem er vorgibt, des Lesens mächtig zu sein.
Der königliche Schutzbrief wird in folgendem Mosaikheft gezeigt
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