Alexander der Große
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Version vom 09:28, 18. Jun. 2011
Alexander der Große (* Juli/August 356 v. Chr. in Pella; † 13. Juni 323 v. Chr. in Babylon) ist neben Ludwig XIV., Kublai Khan und Christian Huygens eine der wenigen historischen Figuren, die als Comicfigur sowohl im Mosaik von Hannes Hegen als auch im Mosaik ab 1976 auftreten.
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Alexander der Große
Alexander folgte seinem im Jahre 336 v.u.Z. ermordeten Vater Philipp II. auf den makedonischen Thron, und begann bald darauf den bereits von seinem Vater vorbereiteten Feldzug gegen das Perserreich unter Dareios III. Dieser Feldzug dehnte sich in den folgenden Jahren bis nach Ägypten, später sogar bis nach Indien aus. Alexanders Eroberungsfeldzug gilt als Beginn des Hellenismus.
Alexander im Mosaik
Alexander der Große tritt sowohl im Digedags-Heft "Der Kampf um den Wüstenbrunnen" als auch im Abrafaxe-Heft "Der Schild des Königs Poros" auf. Im Abrafaxe-Heft erzählt Alexander Papatentos den Abrafaxen von seinem vergötterten Idol Alexander dem Großen. Die Geschichte handelt von Alexanders Schlacht am Hydaspes gegen König Poros und den Begebenheiten danach, als Alexander vom besiegten König einen vergoldeten Schild mit einem faustgroßen, eingearbeitetem Diamanten überreicht wird. Diese Geschichte bildet den Aufhänger zur Serie "Der Schild des Poros". Alexander Papatentos zitiert auch in den folgenden Heften immer wieder Begebenheiten aus dem Leben des Feldherren. Weiterhin findet man Alexander im Heft 1/84, in dem er als Büste abgebildet ist, sowie auf einer Zeichnung, die das berühmte Mosaik der Schlacht bei Gaugamela aus Pompeji darstellt. Im Heft 3/84 schänden die Abrafaxe - sehr zum Entsetzen Alexander Papatentos' - ein Denkmal Alexander des Großen, in dem sie dessen steinernes Abbild vom Sockel stoßen, um den im Erdpech stecken gebliebenen Papatentos zu befreien.
Die Darstellungen Alexander des Großen im Mosaik könnten unterschiedlicher nicht sein: während Alexander bei den Digedags mit kurzen, schwarzen Haaren dargestellt wird, trägt er bei den Abrafaxen eine wallende, blonde Mähne. Bei der Darstellung Alexanders bei den Digedags hielt man sich offensichtlich an die Gemälde von Charles Le Brun, während man sich 1984 offenbar eher am Alexandermosaik aus Pompeji orientierte, zumindest in Bezug auf die Rüstung des Feldherren. Als historisch korrekter ist eindeutig die Figur in den Abrafaxe-Heften anzusehen, wie die überlieferten Quellen bestätigen. Allerdings soll Alexander sehr klein gewesen sein. Im Abrafaxe-Mosaik ist er zumindest durchschnittlich groß, im Mosaik der Digedags sogar lang und hager.
Literatur und Quellenangabe
- Robin Lane Fox: "Alexander der Große - Eroberer der Welt"
- DIE ZEIT - Das Lexikon
Externe Links
Auftritte
Mosaik von Hannes Hegen: 138 Mosaik ab 1976: 1/84 (in Einleitung erwähnt), 2/84 Fancomic: Der gordische Knoten (noch nicht veröffentlicht)