Fall "Gartenlaube"
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- | Im MOSAIK wird nicht gesagt, woher der Fall seinen seltsamen Namen hat. Er könnte sich natürlich einfach auf eine Gartenlaube beziehen. In der Fangeschichte wird der Fall mit der Zeitschrift ''[[Die Gartenlaube]]'' in Verbindung gebracht; allerdings erschien deren erste Ausgabe erst 1853, also 13 Jahre nach den geschilderten Ereignissen. Die Herausgeber der Geschichte im [[mosa-icke 14]] mussten daher ein wenig schummeln und verlegten das Gründungsjahr der ''Gartenlaube'' auf 1835. | + | Im MOSAIK wird nicht gesagt, woher der Fall seinen seltsamen Namen hat. Er könnte sich natürlich einfach auf eine Gartenlaube beziehen. In der Fangeschichte wird der Fall mit der Zeitschrift ''[[Die Gartenlaube]]'' in Verbindung gebracht; allerdings erschien deren erste Ausgabe erst 1853, also 13 Jahre nach den geschilderten Ereignissen. Die Herausgeber der Geschichte im [[mosa-icke 14]] mussten daher ein wenig schummeln und verlegten das Gründungsjahr der ''Gartenlaube'' kurzerhand auf 1835. |
== Der ''Fall "Gartenlaube"'' entfaltet sich in folgenden Publikationen == | == Der ''Fall "Gartenlaube"'' entfaltet sich in folgenden Publikationen == |
Version vom 19:12, 16. Jan. 2011
Der Fall "Gartenlaube" ist ein Spionagefall in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen und in der nach ihm benannten Fangeschichte Der "Fall Gartenlaube".
Inhaltsverzeichnis |
Erwähnung im MOSAIK
Viel ist über den aufsehenerregenden Fall nicht bekannt. Er muss irgendwann vor 1842 stattgefunden haben, und in seinem Ergebnis konnte Oberst Meinrath vom österreichischen Geheimdienst den Chef der preußischen Spionageabwehr, Major von Treskow, überlisten und ihm das Rezept für ein Kanonenputzmittel entwinden. Daran können sich sowohl der Oberst als auch der Major noch lebhaft erinnern. Letzterer verdankte diesem Misserfolg zudem die Strafversetzung in die Zitadelle Magdeburg.
Ausführliche Darstellung in der Fangeschichte
In der Fanerzählung wird ausführlich geschildert, wie der Fall "Gartenlaube" im Jahre 1840 in Berlin ablief. Treskow hatte ein Uniformknopfputzmittel entwickeln lassen, das sich - wie man überrascht feststellte - auch hervorragend zum Putzen von Kanonenrohren eignete und diese dadurch immens in ihrer Leistung verbesserte. Darauf war der Major so stolz, dass er es leutselig einer Zufallsbekanntschaft aus der Conditorei Kranzler erzählte, einem gewissen Kaminfeger Brösicke, einzig weil dieser auch gerne die Zeitschrift Die Gartenlaube las. Allerdings verbarg sich hinter dem angeblichen Kaminfeger ein Agent des österreichischen Geheimdienstes namens Meinrath, der einzig wegen des geheimnisvollen Kanonenputzmittelrezepts auf Treskow angesetzt worden war. Nachdem er es von Treskow erfahren hatte, kehrte er nach Wien zurück, wurde von Kaiser Ferdinand I. zum Oberst befördert und zum Chef des Evidenzbüros ernannt. Treskow hingegen musste nach Magdeburg, wo er nicht mehr mit militärischen Geheimnissen in Berührung kommen sollte.
Anmerkung
Im MOSAIK wird nicht gesagt, woher der Fall seinen seltsamen Namen hat. Er könnte sich natürlich einfach auf eine Gartenlaube beziehen. In der Fangeschichte wird der Fall mit der Zeitschrift Die Gartenlaube in Verbindung gebracht; allerdings erschien deren erste Ausgabe erst 1853, also 13 Jahre nach den geschilderten Ereignissen. Die Herausgeber der Geschichte im mosa-icke 14 mussten daher ein wenig schummeln und verlegten das Gründungsjahr der Gartenlaube kurzerhand auf 1835.
Der Fall "Gartenlaube" entfaltet sich in folgenden Publikationen
Mosaik von Hannes Hegen: 83 Fanfiction: Der "Fall Gartenlaube"