Karl Lagerfeld
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Karl Otto Lagerfeld ist ein 1933 in Hamburg geborener Künstler und Modezar. Kurz nachdem er zwanzigjährig mit seiner Mutter Deutschland Richtung Paris verließ, arbeitete er bereits als Modeillustrator und gewann 1955 mit einem Wollmantel seinen ersten Preis in einem internationalen Wettbewerb. Weitere Preise, eigene Kollektionen und Labels, sowie die Kooperation mit verschiedenen Luxusartikelherstellern verknüpfen den Namen Lagerfeld immer wieder schillernd mit der Modewelt. Darüber hinaus schreibt man ihm die Entdeckung des Top-Models Claudia Schiffer zu und sein Name war in Deutschland jeder Quelle-Kundin durch die Damen-Kollektionen von 1996 bis 1999 ein Begriff.
Im Mosaik bzw. dessen Nebenuniversen wurde Karl Lagerfeld bereits als:
karikiert. Dabei spielt der Objektzyklus „Haarspalterei '72“ des Herrn Bollweg-Hohlwahn wahrscheinlich auf Lagerfelds Label „7L“, welches er für einen Pariser Buchladen und seinen eigenen Verlag gewählt hat, an. „Bollweg-Hohlwahns“ „metaphysischer Hosenanzug“ eher auf Lagerfeld Sichwiederselbsterfindung, zu der eine 13-Monats-Diät mit 42 kg Gewichtsabnahme gehörte.
Umfangreicher karikiert erkennt man Lagerfeld in Auftreten, Erscheinung und Wesen im Versailler Mode-Hofzaren Charles Camp du Champ, dessen Namen bereits in Übertragung als Karl Lagerfeld gelten kann. Perücke und Brille sind dabei nur noch äußerliche Abrundung.
Lagerfeld-Karikaturen sind an folgenden Stellen des Mosaik-Universums zu bestaunen
420 als Charles Camp du Champ Kunstbanausen als Herr Bollweg-Hohlwahn