Nikodemus Federbusch
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Auf seinem Rückweg geriet er in die Gewalt einer Piratenbande, die ihn auf dieser karibischen Insel gefangen hielt. Er stellte bei der Überprüfung seines Sextanten fest, dass dieser beschädigt war, so dass er die Koordinaten Eldorados wohl falsch berechnet hatte. Während seiner Gefangenschaft wurde er von einem der Piraten ganz besonders wohlwollend behandelt und die beiden kamen sich näher. Gemeinsam flohen sie nach Hispaniola, um dort ihr Glück zu finden. | Auf seinem Rückweg geriet er in die Gewalt einer Piratenbande, die ihn auf dieser karibischen Insel gefangen hielt. Er stellte bei der Überprüfung seines Sextanten fest, dass dieser beschädigt war, so dass er die Koordinaten Eldorados wohl falsch berechnet hatte. Während seiner Gefangenschaft wurde er von einem der Piraten ganz besonders wohlwollend behandelt und die beiden kamen sich näher. Gemeinsam flohen sie nach Hispaniola, um dort ihr Glück zu finden. | ||
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Version vom 11:49, 10. Mär. 2006
Nikodemus Federbusch ist eine Figur der Wido-Wexelgelt-Serie. Seine Geschichte wird in der Eldorado-Serie erzählt.
Im Jahre 1529 erhielt die Familie Wesler das Privileg, in der Neuen Welt Handelstationen zu errichten. Nikodemus wurde im Auftrag der Familie nach Amerika geschickt. Neben den geschäftlichen Herausforderungen trieb ihn auch sein Entdeckerdrang über den Atlantik, wollte er doch nach der sagenumwobenen Goldstadt Eldorado suchen. Nach vielen Strapazen fanden er und seine Männer tatsächlich die Stadt, doch während der Rest des Trupps der Goldgier zum Opfer fiel, versuchte Nikodemus zur Küste zurück zu kehren, da er das Gold allein nicht abtransportieren konnte. Die genauen Koordinaten der Goldstadt schrieb er in sein Tagebuch, allerdings so verschlüsselt, dass nur Mitglieder der Familie Wesler sie dechiffrieren können.
Unter ungeklärten Umständen fällt dieses Tagebuch Jahrzehnte später in die Hände des Don Ferrando, der sich nun auf den Weg macht, Eldorado zu finden. Er entführt Wido Wexelgelt, ein Mitglied der Weslerfamilie, kann jedoch nicht wissen, dass dieser ein Freund der Abrafaxe ist, die sich sofort an die Fersen ihres Erzfeindes heften und ihm in die neue Welt folgen. Auf einer karibischen Insel geraten sie in die Gewalt einer Piratenbande. Im Kerker finden die Abrafaxe in einer Flasche eine Nachricht, die von Nikodemus Federbusch stammt.
Auf seinem Rückweg geriet er in die Gewalt einer Piratenbande, die ihn auf dieser karibischen Insel gefangen hielt. Er stellte bei der Überprüfung seines Sextanten fest, dass dieser beschädigt war, so dass er die Koordinaten Eldorados wohl falsch berechnet hatte. Während seiner Gefangenschaft wurde er von einem der Piraten ganz besonders wohlwollend behandelt und die beiden kamen sich näher. Gemeinsam flohen sie nach Hispaniola, um dort ihr Glück zu finden.
Vorlage
Die Figur des Nikodemus Federbusch ist nach dem Vorbild von Nikolaus Federmann (1506-1542) gestaltet, der 1529/30 und 1534-1539 im Auftrag der Welser in Südamerika weilte. Im Jahre 1536 hatte er eine Expedition zur Suche nach Eldorado gestartet und zusammen mit anderen Konquistadoren Bogota gegründet.
Externe Links
Über das Schicksal des Nikodemus Federbusch berichten folgende Mosaikhefte
258, 262
