Fürstentum Knistermeckelfingen
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Im Jahre 1835 wird das Fürstentum von [[Fürst Heinrich der Durstige von Knistermeckelfingen|Heinrich dem Durstigen]] regiert, einem ehemaligen [[Neppesheim & Schluck|Sekthändler]], der zwei Jahre zuvor die verwitwete [[Fürstin von Knistermeckelfingen|Fürstin]] geheiratet hatte. | Im Jahre 1835 wird das Fürstentum von [[Fürst Heinrich der Durstige von Knistermeckelfingen|Heinrich dem Durstigen]] regiert, einem ehemaligen [[Neppesheim & Schluck|Sekthändler]], der zwei Jahre zuvor die verwitwete [[Fürstin von Knistermeckelfingen|Fürstin]] geheiratet hatte. |
Version vom 15:33, 2. Jan. 2010
Das Fürstentum Knistermeckelfingen ist ein Schauplatz des Pepperkorn-Kapitels im Mosaik von Hannes Hegen.
Das winzige Fürstentum besteht nur aus der Stadt Knistermeckelfingen, den umliegenden Feldern und einem Tannenforst. Es liegt wenige Tagesreisen östlich oder südöstlich von Köln.
Im Jahre 1835 wird das Fürstentum von Heinrich dem Durstigen regiert, einem ehemaligen Sekthändler, der zwei Jahre zuvor die verwitwete Fürstin geheiratet hatte.
Das Wappen des Fürstentums ziert eine Ziege (daher der sprechende Name).
Die Zollkontrollen von Knistermeckelfingen sind berüchtigt. Dem Zolloberinventarschreiber Käsebier nach, der es ja wissen muss, wird auf folgende Waren Zoll erhoben:
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Für die Erlebnisse der Digedags und Mijnheer Pepperkorns im Fürstentum siehe den Artikel Knistermeckelfingen.
Anspielung
Das kleine Herzogtum mit seinen spießigen Sitten steht im MOSAIK symbolisch für die politischen Zustände im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Vergleiche dazu auch den Wikipedia-Artikel Kleinstaaterei. Allerdings waren durch die Gründung des Deutschen Zollvereins 1834 (d.h. ein Jahr vor der MOSAIK-Handlung) die meisten Zollgrenzen innerhalb Deutschlands weggefallen. Zudem gab es lange nicht mehr so viele Klein- und Kleinststaaten, wie noch vor dem Reichsdeputationshauptschluss 1803.
Folgendes Mosaikheft spielt im Herzogtum Knistermeckelfingen
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