Gräfin von Aquitanien
Aus MosaPedia
K |
K (hat „Gräfin von Aquitanien“ nach „Gräfin von Aquitanien“ verschoben: Textersetzung - „ä“ durch „ä“) |
Version vom 10:25, 4. Okt. 2009
Die Gräfin von Aquitanien wird in der Templer-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.
Als er die Schlösser an den Fußfesseln der Sklavenpiraten mit einem Dietrich öffnet, rühmt sich der geschickte Gundomar, das sei noch gar nichts, denn er habe schon die 47 Schlösser am Keuschheitsgürtel der Gräfin von Aquitanien geknackt. Man darf davon ausgehen, dass hierbei seine Phantasie mit ihm durchgeht.
Mögliche historische Figur
Zunächst ist es überraschend, von einer Gräfin von Aquitanien zu hören, denn Aquitanien war ein Herzogtum. Die einzige Dame, mit der man Gundomars Gräfin identifizieren könnte, ist Philippa, die Erbtochter des Grafen von Toulouse und Gattin des Herzogs Wilhelm IX. von Aquitanien, des berühmten "ersten Troubadours". Sie lebte von ca. 1070/73 bis 1117/18 und war die zweite Frau des Herzogs. Ihre Söhne waren Wilhelm X. von Aquitanien, der Vater der bekannten Eleonore, und Raimund von Poitiers, ein späterer Fürst von Antiochia.
Die Gräfin von Aquitanien wird in folgendem Mosaikheft erwähnt
363